Lei Jun ist CEO von Xiaomi, einem chinesischen Smartphone-Hersteller, der seit knapp drei Jahren auf dem Markt agiert. Im Reich der Mitte ist das Unternehmen recht erfolgreich damit, Android-Smartphones über das Internet zu verkaufen. In einem Interview sprach er kürzlich aber davon, dass er nach wie vor das iPhone für das beste Smartphone auf diesem Planeten hält.
In China wird er von den Medien gerne mit Steve Jobs verglichen, da er sich optisch am Apple-Mitbegründer orientiert und dessen Präsentationen-Stil gewissermaßen kopiert. Aber warum sollte er, Chef von Xiaomi, das iPhone in den Himmel loben? Die Antwort ist einfach: Das Unternehmen ist mit gerade mal drei Jahren noch sehr jung und erhofft sich durch diese Aussagen einen Platz in den Medien.
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Er sprach davon, dass er sich wünscht eines Tages das Image und den Erfolg von Apple erreichen zu wollen. "Man könne viel von Apple lernen", so Lei Jun. Anders als direkte Konkurrenten wie Samsung oder HTC, will Xiaomi einen anderen Weg gehen und nicht behaupten, ihre Geräte seien das Nonplusultra. Vielmehr möchte man die Vorband spielen und so kontinuierlich die Ziele, die sich ebenso an Apple orientieren, erreichen.
Klingt eintönig und nicht wirklich spannend, zumal Xiaomi vermutlich niemals den Umsatz von Apple erreichen wird. Noch ist es aber zu früh darüber zu urteilen, aktuelle Verkaufszahlen stehen noch aus und ein paar Jährchen haben sie auch noch. Nichtsdestotrotz dürfte vor allem Hugo Barra dazu beitragen, dass Xiaomi das Potenzial hat auch international durchstarten zu können. Barra, der bis vor wenigen Monaten noch Leiter des Produktmanagements bei Google Android war, arbeitet nun für Xiaomi als Vice President am globalen Durchbruch.
via. unwiredview
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