TweetBot
Der Twitter-Client mit dem Roboter-Vogel-Enten-Dings als Icon erlaubt die Nutzung von einem mehrspaltigen Layout, mehr muss man eigentlich nicht wissen. In die mehreren Spalten packt ihr einfach eure Listen, bestimmte User (zum Beispiel @weblogit_net oder @touchcore wenn ihr coole Socken seid) oder Suchanfragen und habt alles auf einen Blick. Die ultimative Kommandozentrale für das Social Media Chaos kann, korrekt konfiguriert, sogar als Echtzeit-Ersatz für einen RSS-Reader dienen. Die platzsparende Oberfläche lässt sich an jede Auflösung anpassen.
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Direkt aus der App heraus lassen sich Listen und Profile verwalten, übereifrige Retweeter (wir kennen sie alle) auf semi-stumm schalten, Bilder als Vorschau anzeigen und Trends anzeigen. Die App steht für meine Bedürfnisse der offiziellen Twitter-App in nichts nach und übertrumpft sie teilweise um Längen. Vor allem die Multi-Fenster-Fuktionalität und Multi-Spalten haben es in sich. Per iCloud könnt ihr zudem die aktuelle Leseposition an iDevices übergeben und Filter teilen, vorausgesetzt ihr habt Mountain Lion am Mac.
Die iPhone-Version kann auch einiges: Multitouch-Gesten lassen euch in Konversationen oder detaillierte Ansichten eines Tweets wechseln, Antippen und Halten zeigt mehrere Optionen an und dreifache Taps lassen sich auf Retweet, Fav oder Reply legen. Die Tab-Leiste ist konfigurierbar und die mehreren Timelines aus der Mac-Version sind auch auf dem iPhone äußerst hilfreich. Aus jeder Liste kann somit eine voll funktionsfähige Timeline werden, die eure Kontakte sinnvoll gruppiert und Tweets filtert. Beim recht happigen Preis ist die App natürlich nichts für gelegentliche Nutzer, sondern für Social Media Junkies oder Professionelle gedacht. In diesem Bereich besticht sie allerdings durch überragende "Politur" und Funktionalität: Alles ist auf einen Blick verfügbar.
Habt ihr weitere Vorschläge oder Tipps für den effektiven Umgang mit dem Mac? Nützliche Skripte oder Tools? Teilt sie uns in den Kommentaren mit!
Basis für Artikelbild: Rob Shenk, Flickr.
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