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Weblogit | November 22, 2024

Do you speak English? Oxford´s Advanced Learner´s Dictionary im Test

Studenten haben es nicht leicht. Dann müssen viele auch noch einen Englischkurs als Pflichtprogramm belegen. Da fragt man sich natürlich: Wie kann ich mich und meinen Lernaufwand verbessern? Wo habe ich Nachholebedarf? Kann mir eine Vokabel-Liste oder ein Englisch-Englisch Wörterbuch helfen? Das Oxford Advanced Learner´s Dictionary stellt eine vielversprechende Lösung für ein paar der Fragen dar. Wir haben es für euch getestet und sagen euch was ihr erwarten könnt.

Nachdem man sich die App aus dem Mac App Store gegen Gebühr geladen hat, kann es auch schon losgehen. Alle, die ihre Aussprache verbessern möchten, sollten zu Beginn einen Abstecher in die Einstellungen machen, dort kann man unter Sound einmal ein Sprachpaket mit britischem und eines in amerikanischem Englisch herunterladen. Die Downloadgröße ist mit knapp 430 MB pro Paket nicht gerade klein. Wenn man einmal im Optionsmenü ist, kann man auch gleich nicht benötigte Daten, wie Bilder, Synonyme oder Beispielphrasen, ausblenden lassen.

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Das Menü ist fix erklärt. Oben finden man schnelle Hilfe und kann Wörter per Klick auf den kleinen Stern favorisieren. Diese Termini kommen dann in eine spezielle Favoritenliste, so kann man einfach und schnell wichtige Vokabeln für sein Studienfach verwalten. Nur mal als kleiner Tipp am Rande: es ist eine echte Lernerleichterung, wobei man einen optimaleren Erfolg erzielt, wenn man die Liste nochmal handschriftlich übernimmt. Wer bereits seine Wortansicht angepasst hat, kann mit dem Halbmond-Button wieder zurück zur vollen Ansicht wechseln. Das kann oftmals sehr hilfreich sein.

OALD-Search

Weiter bekommt man über das Menü den Schnellzugriff auf die erwähnten Einstellungsmöglichkeiten. Daneben kann, aus welchem Grund auch immer, eine virtuelle Tastatur eingeblendet werden. So ganz erschließt hier nicht, welchen Sinn das „Feature“ haben soll. Vielleicht war den Entwicklern etwas langweilig und sie hatten noch Zeit bei der Entwicklung, sodass sie sich dachten: „Wär doch cool eine virtuelle Tastatur einzubauen.“, ohne weitere Hintergedanken zu haben.

Last but not least in der Menüzeile ist das wichtigste Element. Die Suchleiste. Wäre sie nicht da, kann man bei der Fülle an Wörtern leicht den Überblick verlieren und es gäbe nicht sonderlich viele Vorteile gegenüber dem Wörterbuch aus dem Regal. Wünschenswert wäre eine Vorschlagsoption, ähnlich wie bei Google. Es funktioniert schon in der Art, sodass die Wortliste schon weiterspringt. Buchstabe für Buchstabe setzt sich der Lauf fort bis man endlich beim gesuchten Wort ist. Gerade für Wörter, die man öfters nachschlägt, aber nicht zu den Favoriten hinzufügen möchte, wäre diese Funktion denkbar. Die App setzt schließlich auf Einfachheit und damit könnte man dem Suchenden ein Stück entgegenkommen.

Genauso sinnvoll wäre eine Korrektur bzw. ein Wortvorschlag, wenn man nicht genau weiß, wie das gesuchte Wort geschrieben wird. Hier kann man wieder Google heranziehen und zwar diesmal mit dem "Meinten sie"-Feature. Im Moment bleibt nur die Möglichkeit, die Liste Stück für Stück durchzugehen. Wirklich Schade!

Zur Wortauflistung bzw. zum Suchergebnis selbst. Alle Wörter verfügen über schriftliche Akzentuierungen in amerikanischem und britischem Englisch. Wer die Sprachpakete geladen hat, der kann sich alle Wörter ebenfalls gesprochen anhören. Die Sprecher leisten gerade bei den Beispielsätzen sehr gute Arbeit, obwohl die Aufzeichnungsqualität stets nicht optimal ist. Manchmal muss man ein zweites Mal hinhören. Auch wenn nicht jedes Wort mit ausreichend Beispielen und gesprochenen Sätzen bedacht wurde, so ist der Fundus mit 95.000 Vorlagen schon ganz ordentlich.

Viele der Suchergebnisse geben darüber hinaus Zusatzinformationen über ein kleines Menü, dass ich am Anfang gar nicht wahrgenommen habe. Dort gibt es Hinweise zum Wortursprung und gegebenenfalls zu den unterschiedlichen Verbformen. Synonyme (Alternativwörter), weitere Beispiele und kulturelle Verweise finden sich ebenso wieder. Vermutliche gibt es noch weitere, aber diese Tipps konnten wir während unseres Tests ausfindig machen.

Die Volltextsuche ist wirklich gut gelungen und sucht sowohl Beispiele als auch Erscheinungsformen des gesuchten Wortes heraus. Das kann ganz hilfreich sein und ist sicherlich einen Selbstversuch wert.

Fazit

Das Oxford Advanced Learner´s Dictionary ist eine sehr funktionale App für den Mac. Sie erlaubt es Studierenden und Englisch-Interessierten den eigenen Wortschatz zu verbessern und wichtige Vokabeln über eine Favoritenliste zu verwalten. Für die richtige Aussprache können Sprachpakete heruntergeladen werden, die sehr hilfreich beim Erlernen der Sprache sein können.

Die Menüs, sowie die Einstellungen machen das, was sie sollen und in ausreichendem Umfang. Das schnell zu übersehende Menü in der Vokabel-Ansicht kann mit Extra-Informationen zum Wort aufwarten, dazu zählen Fakten zum Ursprung, die unterschiedlichen Verbformen, kulturelle Verwendung, Beispiele und auch Synonyme.

Ein ganz runde Sache im schlichten Design. Mir persönlich fehlen lediglich noch Grammatikhinweise wie sie in den meisten Wörterbücher vorhanden sind, da solche Hinweise in der Buch-Version der App auch nicht vorhanden sind, wird das natürlich wieder relativiert.

Über Sinn und Unsinn einer solchen Applikation lässt sich natürlich streiten, aber gerade wenn man eine Hausarbeit oder einen Brief in Englisch schreibt, so hat es doch seine Vorteile ein virtuelles Wörterbuch griffbereit zu haben und schnell nach Wörtern suchen zu können, ohne erst ewige Wortlisten durchzugehen.

Schlussendlich ist dieses Oxford Wörterbuch für den Mac eine große Hilfe im Umgang mit der Sprache. Es lässt sich einfach und intuitiv bedienen, ein Punkt, an dem andere App-Entwickler leider noch scheitern. Für 25,99 € vielleicht kein Schnäppchen, aber eine definitiv eine Zeitersparnis und Hilfe.


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