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Weblogit | April 26, 2024

Doch nicht so HiFi? „Pono“ Musik-Player verliert gegen das iPhone

Doch nicht so HiFi? „Pono“ Musik-Player verliert gegen das iPhone

Es ist eine alte Diskussion: Klingen FLAC-Dateien oder ähnliche Lossless-Formate tatsächlich besser als MP3s mit hoher Bitrate? Muss es unbedingt Vinyl mit einem ganz tollen Wandler für einen guten Klang sein? Oder versagen diese oft teuren oder umständlichen Maßnahmen der Audiophilen eher in einer Doppelblindstudie?

Meines Erachtens sind moderne, vernünftig enkodierte MP3s mit entsprechender Verarbeitung völlig ausreichend für den Musikgenuss und in der Praxis auch nicht von FLAC und Apple Lossless zu unterscheiden. Der oftmals wahrgenommene Unterschied scheint mir eher aus der Vorstellungskraft des Betrachters zu entspringen, etwa wie hinzugewonnene Vitalität durch Magnetarmbänder und ähnliche "Zaubereien".

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Über Kickstarter hat der altbekannte Rockmusiker Neil Young den für Soundliebhaber konzipierten Pono Music Player finanziert, nebst dem (meines Erachtens) etwas doof klingenden Namen scheint auch der Klang der Hardware nicht ganz auftrumpfen zu können. Vielleicht sollte man das Geld lieber in bessere Kopfhörer für sein iPhone oder iPad stecken?

Hardware für Musik-Dinosaurier

Im Blindvergleich konnte Musiktechie David Pogue von Yahoo die Soundqualität des $399 teuren Players von Neil Young nicht von einem iPhone unterscheiden. Außerdem sah es in Vergleichen mit ähnlichen Geräten auch nicht gut für den tobleronehaften Pono Player aus, der sich mit 192kHz/24-Bit Auflösung rühmt. Ein seltsames Setup mit zwei Klinkenports soll besonders ausgeglichenen Ton bei Kopfhörern mit hoher Impendanz (Qualitätsmerkmal) und High-End-Lautsprechern erzeugen.

Ansonsten kann man auch einfach reguläre Kopfhörer anstöpseln. Das Ding an sich sieht aus wie ein dreikantiger iPod touch. Dass das Vorbild ebenso gerade am aussterben ist, hätte Young vielleicht berücksichtigen sollen - aber der Markt für Audiophile ist bekanntlich sowieso spezieller Natur. Der einzig richtig greifbare Vorteil: 128 GB interner Speicher für Musik mit Erweiterung auf 196 Gigabyte. Dafür brauche ich allerdings keine HiFi-Hardware mit berühmten Namen dran.


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