Vorbei sind die Zeiten der Geocities-Websites mit blinkenden GIFs und nervtötenden Popups, auch die ersten furchtbaren Websitebaukästen sind überstanden. Mit revolutionären Tools wie Macaw könnte die visuelle Gestaltung von Websites durch Profis einen anderen Workflow annehmen, während für den Normalverbraucher mit Squarespace und Weebly oder anderen Generatoren der Bereich Web etwas zugänglicher wird. Der ausgespuckte Code ist bei letzteren Angeboten mittlerweile sogar recht hochwertig und mehr als brauchbar.
Nach wie vor sind wir in unserer Gesellschaft fast alle am Konsum von digitalen Medien über das Netz beteiligt, können also diesbezüglich Lesen.
Nur das Erschaffen (Schreiben) von Inhalten in Form von HTML-Markup, CSS-Stylesheets, Texten, Bildern und Videos beschränkt sich auf eine verhältnismäßig kleine Gruppe. Dabei ist das Internet, allem Content zu Trotze, sicherlich noch ausbaufähig in vielen Themenbereichen.
Hier kommen für Privatleute entweder WordPress-Accounts/Installationen, Microblogs á la Tumblr oder eben besagte Baukästen ins Spiel.
Weebly ist in diesem Sektor eine recht große Nummer und bietet für das iPad eine umfassende Gesamtlösung an, mit der sich funktionstüchtige Websites erstellen lassen. Mit dabei ist auch ein Modul für eCommerce (Shops) sowie ein Blogsystem bzw. CMS. Alles passiert mit der App direkt auf dem Tablet, später wird dort auch die Seite verwaltet. Ein erstes Video zeigt die Möglichkeiten der hauseigenen App:
http://youtu.be/nvNWB-j1oI0
Der Download der App ist wie üblich kostenlos, die Dienste lassen sich je nach Umfang etwas kosten. Zur deutschsprachigen Website des Anbieters Weebly geht es hier.
Die iOS-App in der Version 3.0 bringt den Support für die Tablets. Sie hat auf dem iPad einen größeren Funktionsumfang, ist aber für rudimentäre Aufgaben auch auf dem iPhone nutzbar.
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