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Weblogit | November 18, 2024

Entrümpelte Windowsrechner für 99 US-Dollar Zuschlag?

Die Kollegen bei SlashGear haben heute eine interessante Story veröffentlicht: Es geht um Crapware und Bloatware auf Windowsrechnern. Für eine günstige Zusatzzahlung von $99 werden Windowsrechner ohne den unnötigen Softwaremist, den verschiedene OEMs dazupacken, sauber ausgeliefert.

Im Apple Ökossytem gibt es dieses Phänomen zum Glück nicht, auch wenn die Problematik oft unnötig dramatisiert wird. Beim Kauf eines neuen Windows-Notebooks finden sich bekannterweise zahlreiche Testversionen und Programme, die dem kleinen Extraumsatz für den OEM dienen. Beliebt sind dabei vor allem Virenscanner, da diese nach der Testphase mit Nagscreens nerven und nicht selten ein ertragreiches Abonnement ernten.

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Aber auch unnötige Zusatztools, schlechte Brennprogramme, Toolbars und Medienplayer aus der Hölle werden auf den Geräten vorinstalliert. Die Geräte von HP stellen dabei vermutlich das Paradebeispiel dar. In der umgangssprachlichen Internetkultur fand sich für diese "nützlichen" Tools auch der Ausdruck Crapware.

Oft ist die gesamte, dampfende Ladung Crapware auch noch für den Systemstart eingetragen, damit die Kiste ins Keuchen kommt. Zwei Optionen bieten sich hier: Entweder wird die Mistgabel ausgepackt und sämtliche Crapware manuell deinstalliert, die Registrierung gesäubert und der Rechner in einen Normalzustand versetzt. Alternativ die bevorzugte Napalmmethode: Die Systempartition wird formatiert und mit einem sauberen Betriebssystem versehen.

Da viele User bereits mit dem Booten von DVD/USB überfordert sind, bietet Microsoft nun im eigenen Store crapwarefreie Rechner an. Der dazugehörige Marketingterm nennt sich Microsoft Signature. Eigentlich genauso wie Apple das schon immer tat (Achtung, ab hier bitte flamen). Zusätzlich können Notebookbesitzer aus den Staaten mit Crapwareproblematik in einen Microsoft Store gehen und ihre Kiste für schlappe $99 entrümpeln lassen. Insgesamt ist diese Idee nicht neu, Symantec (Norton Premium Services) und andere Antivirenhersteller boten diesen Service bereits vor Jahren günstiger an. Interessanterweise steigt der Preis mit zunehmenden Wettbewerbern, es gibt wohl doch mehr Probleme beim Durchschnittsuser, als Mensch denkt.

Eine kostenlose Alternative: Ein paar Stunden konzentrierte Auseinandersetzung mit den Basics eines Windows-PCs. Hält ewig.
P.S.: Der fröhliche Notebook-Stealthbomber stammt von Microsoft's Signature Seite. 😉


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