Dienstagnachmittag in San Francisco: Ein beinahe 3 Kilometer langes Stück der San-Francisco-Oakland Bay Bridge wird in ein massives, zweijähriges öffentliches, technologisches Kunstprojekt transformiert.
Jede Nacht der folgenden 2 Jahre sollen die installierten 25.000 LEDs in diversen Mustern und Animationen erstrahlen.
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Wie bei Weihnachtsdekorationen der ambitionierten Art lässt sich jede einzelne LED per Ethernet individuell steuern. Ethernetkabel, Kupferkabel und Glasfaserkabel wurden hierfür in gehörigen Mengen auf der Brücke verlegt. Ein konstanter Datenfluss von ca. 32 Mbps fließt laut den Projektleitern durch das Brückennetzwerk und steuert das An- und Ausgehen der Lichter.
Leo Villareal ist der Künstler (mit dem passenden Namen) hinter der Idee und steuerte beim Start das ganze Projekt von seinem Notebook aus - bevor sein spezielles Software-Tool die Show übernahm. Jeder gute Geek fragt sich jetzt natürlich: Wie werden die LEDs überhaupt befestigt? Natürlich sind sie in wasserdichten Gehäusen, aber wo hängen die dran?
In Summe kommt das Projekt auf zwei Kabelbinder pro LED, sprich insgesamt 50.000 Kabelbinder an der Brücke, allesamt mit einer Lebenserwartung von 5 Jahren. Da die Brücke als solche für die Kunstaktion natürlich nicht verändert werden durfte, waren Kabelbinder die naheliegendste Lösung für das Befestigungsproblem. Bei der Konstruktion kam erschwerend hinzu, dass jeweils nur eine Spur gesperrt werden durfte.
Der Künstler Villareal hat übrigens eine Reihe von Installationen mit Licht im Portfolio und scheint ein ziemlicher LED-Nerd zu sein. Wen wundert's. Und irgendwo rennt Dexter rum und murkst jemanden ab.
via Ars, Ars
Foto: Ars vom Balkon des Ars-Lesers Ben Hagen.
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