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Weblogit | November 18, 2024

Facebook will bis zu 100 Dollar pro Mail: Neue Einnahmequelle?

Facebook sucht nun ja schon seit geraumer Zeit nach "neuen" Einnahmequellen. Das vor allem deshalb, weil das Geschäft mit Werbung auf Smartphones und Tablets nur langsam voran kommt. Facebook hatte diesen Punkt, zum Vorteil des Users, verschlafen und kam damit tief in die roten Zahlen.

Nun erschreckte uns eine neue Meldung. Facebook experimentier offensichtlich mit einer Einnahmequelle beim Nachrichtenversand. Das Prinzip ist ganz einfach. Versendet jemand eine Mail an jemanden mit dem er nicht befreundet ist oder an eine "Seite", so landet diese Mail normalerweise im Ordner "Sonstiges" und geht dort zwischen diversen anderen Mails unter. Damit dies nicht passiert, will Facebook die Möglichkeit bieten die versendete Mail "populär" im Postfach des Empfängers zu platzieren.

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Will man zum Beispiel Mark Zuckerberg eine Mail schicken ohne mit ihm befreundet zu sein, so werden hier bis zu 100 Dollar fällig. Facebook schreckt damit bei sehr populären Personen auch nicht vor horrenden Summen zurück. Die Preise sollen allerdings auch sehr variieren. Es wurde auch von einem Mindestpreis von einem Dollar gesprochen.

Maßnahme zur Spamvermeidung?

Laut Facebook soll das aber kein Profitdenken sein, sondern eine Maßnahme zur Spamvermeidung. Und auch nicht jeder Prominente findet das gut. Die Journalistin Kate Gardiner beispielsweise, die sich selbst trotz 111.000 Follower auf Facebook nicht als eine prominente Internet-Persönlichkeit sieht, erfuhr zufällig von einem Bekannten über die 100 Dollar Forderung, die fällig wurde um ihr eine Nachricht zukommen zu lassen. Sie fühlt sich an dieser Stelle, laut einem Zeitungsbericht, gegen ihren Willen verkauft. Die Illusion der Exklusivität sei zwar Reizvoll, aber letztlich bekommt man von den Gebühren auch nichts ab.

Facebook macht sich unbeliebt

Man darf also mal wieder gespannt sein, wohin das schlussendlich führen soll. Das soziale Netzwerk mit mittlerweile über einer Millarde Nutzer macht sich leider immer wieder mit solchen Schreckensmeldungen unbeliebt. Unbestritten bleibt allerdings, dass Facebook nach einer neuen Methode zur Einahme von Geldern suchen muss. Das Unternehmen steht tief in den roten Zahlen und hat durch den hohen Verlust beim Börsengang das gegenteilige bewirkt als gedacht und hat seine Investoren damit schwer verärgert. Auch Mark Zuckerberg persönlich hat übrigens beim Börsengang mehrere Milliarden US-Dollar verloren. Angaben zufolge soll sein persönliches Vermögen von 17,5 auf 9,4 Millarden geschmolzen sein. Nun, für das eine oder andere Eis im Kalifornischen Palo Alto sollte das trotzdem reichen.

via. internetworld


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