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Weblogit | November 18, 2024

Gipsarm aus dem 3D-Drucker mit optimalem Sitz

Wer Extremsportler ist und sich regelmäßig lang legt oder mit dem Arm an irgendeinem Baum hängenbleibt, der hatte wahrscheinlich schon das ein oder andere Mal einen gebrochenen Arm. Dann kennt ihr sicher auch das nervige Gefühl, wenn ein sperriger und stinkender Gipsabguss euren Arm umhüllt. In Zukunft könnte das jedoch anders aussehen und effektiver sein.

Eines Tages, so hofft Jake Evill, wird ein Gipsarm in der Medizin im 3D-Drucker in einem Stück gedruckt. Für den betroffenen Patienten hätte es unter anderem den Vorteil, dass der Gipsarm maßgeschneidert hergestellt und in optimaler Form angelegt werden könnte. Der gesamte Gips könnte individuell an die Art der Fraktur angepasst werden.

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Ein Prototyp namens Cortex, den Jake entworfen hat, zeigt dabei jetzt schon große Vorteile. Der Gips aus dem 3D-Drucker ist leicht, komplett luftdurchlässig, abwaschbar und sehr dünn, sodass er in einen normalen Ärmel eines Hemdes passt.

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Für die Herstellung eines solchen Gipsarms muss sich der Patient den Arm röntgen und die Außenseite des 3D-scannen lassen. Computer-Programme übernehmen dann die Berechnung des maßgeschneiderten Gipsarms. Dabei wird der Fokus auf die Fraktur herum gelegt und mehr Material verwendet. Um den Gipsarm letztlich anzulegen, werden Befestigungen direkt vor Ort (Krankenhaus etc.) angebracht, die nicht ohne passendem Werkzeug entfernt werden können, bis der Heilungsprozess abgeschlossen ist.

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"Im Moment benötigt ein solcher Gipsarm aus dem 3D-Drucker rund drei Stunden, während die herkömmliche Methode nur drei bis neun Minuten in Anspruch nimmt. Jedoch benötigt ein normaler Gipsarm über 24 Stunden, bis er vollständig sitzt. Mit dem Fortschritt im 3D-Druck, könnten wir diese Zeit in Zukunft vermutlich deutlich verringern", so Jake Evill.

Für viele dürfte es ein Segen sein, dass der Cortex luftdurchlässig ist und wir theoretisch etwas gegen den Juckreiz tun könnten. Und verdammt cool sieht der Gips aus dem 3D-Drucker auch aus.

via. dezeen


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