Personalisierung ist das Stichwort. Unser Geschmack in puncto Musik, Film oder anderen Künsten soll möglichst genau getroffen werden und das Konsumerlebnis dabei so wenig Arbeit wie möglich auf unserer Seite implizieren. Wer möchte schon Playlists sortieren oder mühsam nach passender Musik suchen, wenn es hierfür Kenner und Algorithmen gibt? Nach der Akquisition von Beats Music durch Apple war Dr. Dre leider schon besetzt. Also kauft sich Google mal eben Songza.
Ganz so spontan wie ich das hier formuliere war der Deal natürlich nicht, aber beide Parteien haben sicherlich die strategische Bedeutung und künftige Richtung der Musikangebote erkannt, die eine nächste Generation im Business des Ökosystemmelkens darstellen.
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Spotify kann sich warm anziehen, die Konkurrenz setzt auf Musikliebhaber
Songza ist wie Beats Music ein ernstzunehmender Konkurrent zu Spotify, der Playlisten von menschlichen Kuratoren (DJs, Musikjournalisten und anderen Experten) für jede Stimmungslage und Situation anbieten möchte. Dass die händische Auswahl den Algorithmus (noch) abhängt, haben wir an der stolzen Summe gesehen, die Apple für Beats Music hinblätterte.
Aktuell sind 5,5 Millionen aktive User bei Songza registriert, wie viele davon die $0,99 für das wöchentliche Premium-Abo bezahlen ist hingegen nicht bekannt. Angepeilt waren einst 15 Millionen US-Dollar für den Deal mit Google, mittlerweile schätzt man die unveröffentlichte Summe für den Kauf allerdings höher aufgrund der Nachfrage. Aber wir tippen dennoch mal auf keine so hohe Zahl wie die drei Milliarden, die Apple für Beats ausgab.
Der Dienst von Songza bleibt zunächst intakt für User und frei von jeglichen Veränderungen, während die Expertise des Unternehmens in Google Dienste wie YouTube oder Play Music einfließen wird. Die kontextbasierte Information hinter Songza fügt sich natürlich hervorragend in konzeptuelle Nachbarschaften von Google Now und den stets wachsenden Netzauszügen in Suchergebnissen oder Google Glass ein.
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