Google veröffentlicht hin und wieder mal eine nette kleine Site als Nebenprojekt oder Promotion für die eigenen Produkte, in jüngsten Tagen (dank der strikteren Richtungsweisung von oben) gehen Nebenprojekte wie dieses oft Hand in Hand mit aktuellen Angeboten wie Google Play Music.
Die kleine Site namens Google Music Timeline ist aber viel mehr als einfach nur Werbung für Google Music: Ihr könnt hier die Popularität unterschiedlicher Genres ziemlich genau nach einem beliebigen Jahr der letzten 64 Jahre identifizieren und nachstöbern. Ob man U2 nun wirklich in die Alternative/Indie-Ecke packen möchte ist wohl wieder so eine Pandora-Webradio-Diskussion.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Es handelt sich dabei nicht um eine Darstellung der Musikgeschichte, wie man zunächst vermuten würde. Stattdessen visualisiert die Music Timeline von Google die Verbreitung der unterschiedlichen Interpreten und ihrer Musikstücke in den Bibliotheken der Google Play Music Kundschaft. Daher geht es viel mehr um das "was wird heute noch gehört", entgegen dem "wer trug wozu bei".
Trotzdem sind die Darstellungen natürlich indikativ dafür, was sich bis heute so durchgesetzt hat. Die Daten wurden übrigens für eine gute Vergleichbarkeit anhand der Anzahl von Albenveröffentlichungen normalisiert, da in den 60ern einfach viel weniger Musik produziert wurde als es beispielsweise in den 90ern der Fall war.
Ein Klick auf eine große Genrekategorie führt zu den diversen Unterströmen der Musikrichtung, die sich ebenso weiter in führende Interpreten aufsplitten lassen und stets mit exemplarischen Alben illustriert werden. Spannende Verpackung für "Big Data" aus den Albenkäufen der eigenen Kundschaft - das würde iTunes doch sicherlich auch ganz gut stehen, oder? Ob Apple diese Daten auch hat und für Marketing-Zwecke nutzt, darüber muss man wohl kaum spekulieren.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵