Seit Stunden ist der Internetauftritt von der GVU nicht zu erreichen. Hat die Strafverfolgung und letztendlich die Abschaltung von kino.to Rachegelüste ausgelöst?
Fest steht, die Website der Gesellschaft für Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. ist seit Stunden vom Netz. Grund dafür könnte eine sogenannte DDOS-Attacke sein, ein Server-Angriff wo unzählige Anfragen den Server buchstäblich überlasten.
Die GVU hatte am gestrigen Tag diverse Razzien, in deutschen Wohnungen und Geschäftsräumen der kino.to Betreiber erwirkt. Von 14 ausgestellten Haftbefehlen, sind bisher 13 Festnahmen zu verzeichnen. Das Streaming-Portal wurde daraufhin komplett vom Netz genommen und eine Mitteilung der Kriminalpolizei pflasterte an dieser Stelle kino.to.
Besucht man jetzt kino.to, ist diese Mitteilung jedoch schon wieder verschwunden.
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