Von den Machern von SoundHound kommt nun eine App, die ähnlich Shazam ein ziemlich erfolgreiches Projekt werden könnte. Es handelt sich dabei um Hound, einen persönlichen Assistenten á la Siri. Das Projekt ist momentan nur auf Einladungsbasis in der Betaversion verfügbar, im nachfolgenden Video kann man sich ein Bild von der ziemlich beeindruckenden Performance machen.
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Hound ist wie Siri dazu in der Lage, vom Nutzer ausgesprochene Befehle in Termine und Notizen umzuwandeln. Richtig zum Glänzen kommt die NLP-Technologie aber bei komplexen Anfragen, die ein Verständnis menschlicher Sprache und Logik voraussetzen.
Beispielsweise kann Hound eine vertrackte Anfrage wie "suche mir ein Hotel in Berlin mit kostenlosem WLAN zum übernächsten Donnerstag für zwei Übernachtungen bei weniger als 200 Euro heraus, das einen Pool hat".
Siri würde vermutlich bereits beim Satzanfang kapitulieren und entweder eine nicht so richtig passende Liste präsentieren, oder auf die mäßig beeindruckende Websuche ausweichen. Hound kann Konditionen verketten, Zweideutigkeiten eigenständig lösen und sogar zwischendurch sinnvolle Rückfragen stellen, wenn nötig.
Die Mischung aus Assistenz, Nachforschungstool und Freihand-Steuerung für unterwegs ist sehr beeindruckend, nicht zuletzt wegen der exzellenten technologischen Grundlage. Anders als Siri oder Google Now verarbeitet Hound diverse Schichten der Anfrage gleichzeitig und liefert Ergebnisse nahezu ohne Wartezeit.
Als Ziele sehen die Entwickler wirklich komplexe und natürliche Aufgaben, wie etwa eine Rezeptsuche für User, die mal eben ihr Kühlschrankinventar auflisten. So weit ist Hound noch lange nicht, aber die Reise geht eindeutig dahin. Apple muss sich deutlich ranhalten, wenn Siri mit diesem Konkurrenzsystem mithalten soll.
Wieso ist die Spracherkennung von Hound so viel besser als bei sämtlichen anderen Anbietern? Ganz einfach: SoundHound ist quasi der Grundstein für diese universellere App, denn erstere App kann bereits länger einen Song (!) auf Basis eures Summens identifizieren. Mit der Erfahrung, den Algorithmen und den Datenbanken aus diesem Projekt sind die Entwickler nun bewaffnet.
Die App soll nicht nur für Android erscheinen, wo gerade die private Beta läuft. SoundHound plant auch eine iOS-Veröffentlichung in naher Zeit. In letzterem Ökosystem ist Hound potentiell eingeschränkt und wird vielleicht von Apple ein wenig herumgeschubst, aber langfristig muss Cupertino entweder nachziehen oder die Tore öffnen, denn das hier ist der echte nächste Schritt für virtuelle Assistenten.
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