Hier geht es nicht um Nagetiere, mehr um Einschüchterung: Ein Instagram-Account mit fast 8.000 Followern veröffentlichte die Identitäten von mehr als 30 Menschen, die als Zeugen der Polizei dienten, um bei den Ermittlungen gegen Kriminelle auszuhelfen. In Mafia-Filmen und Straßensprache auch "Ratten" oder "Rats" genannt. Die Motivation dahinter liegt natürlich auch in der Einschüchterung von zukünftigen aussagefreudigen Beobachtern und krimineller Teampartner. Keiner soll über das Business der Kriminellen eine Aussage machen dürfen, so die Ratio dahinter.
Regelmäßige Anfragen an die Follower des Accounts baten um die Einsendung von Bildern, die wiederum an anderer Stelle ihre Gewaltwünsche gegen die Zeugen von Verbrechen in Form von Kommentaren ausformulierten. Hier geht es nicht um die profanen "Kacknoob, geh sterben, wissenwerderbaboist"-Kommentare von pubertierenden YouTube-Zuschauern, sondern wirklich um ernste Angelegenheiten in Mordsachen.
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Wer beispielsweise zur Aufklärung eines größeren Kokain-Deals beigetragen hat, lebt in einer solchen Social Media Angelegenheit auf noch gefährlicherem Fuße - die Exekution zur Statuierung eines Exempels wäre die Folge, die durch öffentlich zugängliche Informationen vielleicht überhaupt erst in die Tat umgesetzt werden könnte. Der Account von RATS215 wurde mittlerweile von den Betreibern von Instagram entfernt.
Über 150 Fotos fanden ihren Weg in den Stream, bevor der Account wegzensiert wurde. Eines der Bilder zeigte sogar den Vorgang innerhalb eines Gerichtssaals, während ein Zeuge dort seine Aussage machte. Gangster dürften sich über die simple Informationsquelle gefreut haben, die ihnen Einsicht verschaffte - teils auch mit dem Ziel der späteren Rache an den "Verrätern".  Der Account wurde von einem Polizisten entdeckt, der sich mit Twitter auseinandersetzte.
Mehr hierzu beim Philadelphia Enquirer | Cover: Donnie Brasco, Columbia TriStar Pictures
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