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Weblogit | November 24, 2024

iPad Air: Apple stellt extrem dünnes und leichtes Tablet vor

iPad Air: Apple stellt extrem dünnes und leichtes Tablet vor

Apple hat heute das dünnste und leichteste iPad aller Zeiten vorgestellt, das iPad Air. Gleichzeitig ist es das leistungsfähigste iPad, das der Konzern aus Cupertino je produzierte. Wir haben das Geschehen live mit Euch gemeinsam verfolgt und können sagen: Wir sind durchaus beeindruckt von der mittlerweile fünften Generation der großen Variante.

Rein visuell ist der schmalere Bezel des iPad Air auffällig, der nun den Bildschirm mehr vom Gerät einnehmen lässt. Die abgeschrägte, harte Kante (die übrigens von Diamanten geschnitten wird) und das Finish erinnern stark an das iPhone der fünften Generation. Lautstärketasten sind nun getrennt und ebenso aus Metall wie der Schiebeschalter. Farblich haben Kunden die Wahl zwischen Spacegrau und Silber.

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Das Apple iPad AirDas Gerät selbst ist 7,5 Millimeter dünn und bringt mit sagenhaften 469 Gramm (478 für die Version mit Cellular-Konnektivität) weniger auf die Waage, als das allererste iPad - oder alle anderen Modelle bisher. Zum Vergleich: Im Schnitt wogen iPads mit 9,7 Zoll bisher zwischen 601 und 730 Gramm. Das neue iPad Air hat 24% weniger Volumen und erforderte dafür weitere Reduktionen in allen Bereichen.

Die Auflösung ist identisch mit der Auflösung des iPad mini Retina: Wir sprechen von 2048 mal 1536 Pixeln. Performancetechnisch will das iPad Air die doppelte CPU-Power des Vorgängers mitbringen, was sich anhand des Apple A7 SoC und bisheriger Benchmarkergebnisse mit dem iPhone 5s nachvollziehen lässt. Der M7 Koprozessor entlastet dabei alle Arbeiten, die mit dem Accelerometer, Gyroskop oder dem digitalen Kompass zusammenhängen, ergo weniger Akkuverbrauch. Die GPU-Power folgt im Groben der CPU, welche GPU genau verbaut wird, ist nach wie vor ein Rätsel.

Der Akku hat bei beiden Varianten ein Rating von 32,4 Wattstunden. Bis zu 10 Stunden soll der User damit im Netz rumgurken oder Videos bzw. Musik genießen können. Sämtliche iLife und iWork Apps inklusive dem aufgefrischten GarageBand sind kostenlos inklusive.

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Ansonsten gibt es hardwareseitig von den zwei Mikrofonen zu berichten, der verbesserten iSight-Kamera für die Rückseite mit 5 Megapixeln sowie 1080p HD-Videoaufnahmen. Ein Slow-Motion-Feature wie beim iPhone 5s gibt es nicht, dafür eine 2.4er-Blende. Die FaceTime HD Kamera auf der Vorderseite bringt 720p Video und Fotos mit 1,2 Megapixeln für Selbstportraits. Die Cellular-Variante hat ebenso wie das iPhone 5s weitreichende Unterstützung für LTE-Frequenzbänder auf der ganzen Welt und wird hierzulande von T-Mobile, O2 und Vodafone angeboten.

In puncto Speicher gibt es die Wahl zwischen 16 GB, 32 GB, 64 GB und 128 GB.  Preislich bewegt sich der Rahmen zwischen 479/599 Euro (dem alten iPad-Preis) und 749 bzw. 869 Euro für die Spitzenvarianten mit 128 GB.

Das Apple iPad Air wird ab dem 1. November im Apple Store und online verfügbar sein. Für Nachzügler gibt es heute schon das iPad 2 für 379 respektive 499 Euro im Online-Store von Apple. Wir sind sehr auf die ersten Benchmarks und einen Hands-On-Test gespannt.

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