Eine nette Dame, die sich auf Twitter @MoonshineDesign nennt, entschied sich für das iPhone 6s in Roségold und wurde gestern Abend in San Diego vom Paketboten überrascht: Ihr neues iPhone ist bereits da. Bestellt wurde das überpünktlich gelieferte Gerät per AT&T. Diverse Bilder von der Verpackung, dem iPhone und den ersten Kameraerzeugnissen sind zu sehen. Außerdem gibt es Benchmark-Ergebnisse, die 2 GB Arbeitsspeicher kann sie natürlich auch bestätigen, aber das ist ja bereits bekannt gewesen.
iPhone 6s: Videos & Fotos mit der neuen Kamera
Leider komprimiert Twitter die Videos deutlich, dementsprechend bekommt man keinen echten 4K-Eindruck. Aber dieser Nacht-Shot von San Diego sieht schon mal ganz gut aus:
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#iphone6s videos are being compressed by @Twitter. I'll post more tomorrow. Here's the horizontal video #sanDiego pic.twitter.com/4q4gt2OgCO
— Adrienne (@MoonshineDesign) September 22, 2015
Außerdem knipste Adrienne diverse Motive, auch hier muss von Kompression auf Seiten von Twitter ausgegangen werden. Hier eine Auswahl:
🙂 @Brel1600 @MacRumors @ATT @Apple pic.twitter.com/uDRolwfhkB
— Adrienne (@MoonshineDesign) September 22, 2015
Here's a photo of inside the box using the #iphone6s camera @Limwk pic.twitter.com/96dPpm1Gad
— Adrienne (@MoonshineDesign) September 22, 2015
iPhone 6s im GeekBench
Das iPhone 6s ist aufgrund des neuen Apple A9 SoCs natürlich eine ganze Ecke schneller als das iPhone 6 und sticht das schnellste Modell von Samsung aus, nämlich das Samsung Galaxy S6 Edge. Hier sind die Ergebnisse von Adrienne a.k.a. MoonshineDesign in Form eines Screenshots:
Zum Vergleich: Das iPhone 6 packt im Single-Core Geekbench um die 1609 Punkte (6s ist 50,53% schneller), im Multi sind es 2879 (6s ist 66,55% schneller).
Das Geekbench-Benchmark ist cross-platform-kompatibel, also können wir auch den Vergleich zum größten Konkurrenten wagen. Das Galaxy S6 Edge packt mit seinen 8 Kernen auf 1,5 GHz etwa 1309 Punkte im Single-Core (6s ist 84,8% schneller) und 4393 Punkte im Multi-Core (6s ist 9,15% schneller). Laut Geekbench läuft der ARM-Prozessor im iPhone 6s auf 1,79 GHz und verfügt über ein 3 MB großes L2 Cache.
Der Vorsprung im Single-Core-Betrieb konnte also weiter ausgebaut werden, aber auch die Gesamtperformance bei voller Auslastung aller Kerne überzeugt. Hier noch mal die Daten in visueller Form:
Es sei natürlich gesagt, dass Dinge wie Geekbench nur einem schnellen Vergleich dienen können, keineswegs ist die synthetische Rechenleistung ein Indikator für die Alltagsperformance. Außerdem können wir uns bei Samsung nie so ganz sicher sein, ob nicht doch bei einem Benchmark geschummelt wurde - auch wenn die Entwickler dieser Apps mittlerweile ein gründliches Auge auf die Südkoreaner werfen, ist hier viel Geld im Spiel.
Prinzipiell denke ich jedoch, dass wir an einem Punkt der ubiquitären Performance angelangt sind, die locker 90% der User zufriedenstellt, die einfach nur ein WhatsApp-Fotofon mit ein bisschen Web, einem großen Screen, langer Akkulaufzeit und der besten Kamera haben wollen. Die wenigsten User liebäugeln ständig mit den neuesten Instruction Sets, Grafik-APIs oder einem Quentchen mehr Power für komplexes mobiles Computing. Also spielen diese Vergleiche überhaupt noch eine große Rolle? Vielleicht nicht. Was meint ihr?
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