Hoffentlich sehen wir hier nicht den Beginn eines "BacklightGate" beim iPhone 6 Plus, wie manche zynischen Stimmen im Netz schon verlautbaren: Der recht zuverlässige und reputable Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities merkt an, dass beim iPhone 6s Plus trotz hoher Vorbestellung seitens Apple gewisse Lieferengpässe entstehen könnten. Der japanische Lieferant für die Backlight-Module kann die Komponenten aufgrund von Problemen bei der Herstellung nicht in ausreichender Stückzahl erzeugen.
Künstliche Verknappung oder Pannen in der Produktion?
Es handelt sich dabei um das Unternehmen "Minebea", das die Hintergrundbeleuchtung für das Display des großen iPhone 6s Plus herstellt. Ich würde mal darauf tippen, dass der Lieferant den nachweislich scharfen Anforderungen von Apple mit seinem Produkt nicht gerecht werden konnte. Nun wird der Konkurrent "Radiant" voraussichtlich einspringen dürfen und diesen Monat erheblich größere Aufträge erhalten, so MacRumors.
Kuo sieht übrigens den Grund für steigende Lieferzeiten beim iPhone 6s Plus (übrigens ist Roségold rein nach den Lieferfristen wohl die gefragteste Variante, das muss man nicht verstehen) weniger im Andrang begründet und eher in Zuliefererketten-Problemen.
Wie beim iPhone 6 wird das Interesse natürlich beim kleineren Modell überwiegen, das ist klar. Die Vorbestellungen stimmen Apple soweit sehr optimistisch, bisherige Rekorde für das kommende Launch-Wochenende zu knacken.
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