Die asiatischen Kollegen der Digitimes untermauern in diesen Tagen die vor ein paar Wochen geleakten (angeblichen) Speicherkapazitäten des iPhone 7, das Apple im September voraussichtlich auf den Markt bringen will.
Demnach soll es gleich zwei Erhöhungen geben. Statt 16GB in der kleinsten Variante, soll das iPhone 7 vielmehr mit 32GB Flash-Speicher an den Start kommen. Das Spitzenmodell dagegen statt mit 128GB mit stolzen 256GB Speicher. Die Version mit 64GB soll hingegen bestehen bleiben.
Ein Grund für die Erhöhung könnte sein, dass Apple mit deutlich mehr Speicherbedarf aufgrund der neuen Kamera rechnet. Es könnte aber auch eine Reaktion seitens Apple auf die seit Jahren anhaltende Kritik sein, wonach die viel zu geringen Speichermodule bei den Einstiegsversionen (16GB) in Verbindung mit der Preispolitik kritisiert wird.
Spannend dürfte aber sein, ob Apple denn dann auch die Preise erhöht. Beim Umstieg vom 32GB Modell hin zum 64GB Modell beim aktuellen 6er iPhone war dies verhältnismäßig nur geringfügig der Fall. Trotzdem aber vermuten die Kollegen von Digitimes einen Anstieg der Preise. Der Grund: Die Preise für NAND-Module sind in den letzten Monaten gestiegen. Erst im Frühjahr 2017, so wird vermutet, soll sich das Preisniveau in diesem Bereich wieder stabilisieren. Und da Apple immerhin gut 15 Prozent des NAND-Markts für sich beansprucht, liegt diese Vermutung zumindest aktuell nahe.
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