Auch das iPhone 7 wird aller Voraussicht nach kein reines Saphirglas-Display erhalten, so wie das aktuell ja schon unter anderem bei der Apple Watch der Fall ist. Stattdessen wird erwartungsgemäß einmal mehr der Schutzglas-Experte Corning ein weiterentwickeltes „Gorilla Glass“ für die nächste iPhone-Generation zur Verfügung stellen.
Dieses stellte Corning nun offiziell vor und verspricht, dass das neue Glas (5. Generation Gorilla Glass) in 80 Prozent der Fälle einen „Face-Down“-Sturz aus 1,6 Metern übersteht.
Heißt also, sofern Apple erneut auf Gorilla Glass setzt, könnte das iPhone 7 mindestens acht von zehn Stürzen aus Schulter- bzw. Kopfhöhe flach auf das Display überleben. Die im letzten Jahr vorgestellte 4. Generation Gorilla Glas kam auf denselben Wert, jedoch aus 1 Meter Höhe.
Ein reines Saphirglas-Display wäre kostentechnisch zumindest aktuell wohl eher nicht realisierbar, da sich die Produktionskosten auf einem Schlag mindestens verzehnfachen würden. Und das würde sich sicherlich auch im Verkaufspreis widerspiegeln.
Derzeit beliefert Corning immerhin schon 40 Hersteller Weltweit und ist insgesamt in über 4,5 Milliarden Geräten anzufinden.
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