Auch das iPhone oder so ziemlich jedes andere Smartphone ist im Winter nicht vor Frostbeulen sicher und hat in der einen oder anderen Situation mit Beeinträchtigungen zu kämpfen. Zu Hause lassen will man es deshalb aber trotzdem nicht, deswegen wollen wir euch ein paar Tipps an die Hand geben, mit denen ihr garantiert vorbeugender durch den Winter kommt.
Erst einmal ist aber zu sagen, dass jedes der normalen Top-Smartphones, darunter auch das iPhone, sensibel auf Kälte reagiert. Selbst einfache Geräte ohne Touchscreen-Display, die sich auf das Telefonieren beschränken, sind in gewissen Lagen empfindlich. Speziell für den Einsatz im Schnee und bei Kälte gibt es zwar robuste Outdoor-Smartphones wie etwa das „IceFox Hero“, das quasi gegen sämtliche Umwelteinflüsse gewappnet ist. Aber solche Geräte sind eher für dauerhafte Außeneinsätze oder auf Reisen sinnvoll.
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Tipp: Ebenso interessant: Die größten Gefahren für das iPhone & Co. im Winter
1. Immer im warmen Zustand laden
In unserem Beitrag zu den größten Gefahren für Smartphones im Winter sind wir bereits darauf eingegangen. Bei abnehmenden Temperaturen verringert sich die Kapazität des Akkus deutlich, bis er irgendwann gar nicht mehr funktioniert. Um bei kalten Außentemperaturen dennoch möglichst viel Leistung aus dem Akku herauszuholen, solltet ihr euren Smartphone-Akku stets im warmen Zustand laden.
Kommt ihr zum Beispiel gerade nach Hause und das Gerät ist noch spürbar kalt, dann wärmt es mit euren Händen erst ein wenig auf oder wartet ein paar Minuten, bis es die Temperatur der neuen Umgebung aufgenommen hat. So stellt ihr sicher, dass der Akku die Kapazität aufnehmen kann für die er eigentlich ausgelegt ist.
2. Kickstart bei dringenden Angelegenheiten
Wenn ihr euch gerade irgendwo im Schnee (Skipiste) oder anderswo aufhaltet, wo es kalt ist und dann feststellt, dass euer Smartphone kaum noch Saft hat. Dann hilft es manchmal schon, das Gerät einfach nur am Körper aufzuwärmen, damit der Akku noch ein bisschen Energie abgibt um beispielsweise ein dringendes Telefonat zu führen.
3. Temperatur des Geräts möglichst konstant halten
Wie bereits gesagt, Smartphones können es überhaupt nicht ab, wenn sie Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Draußen sollte es deshalb nicht ungeschützt irgendwo rumliegen. Auch nicht im Auto, da dort nach einiger Zeit ähnlich niedrige Temperaturen wie außerhalb herrschen.
Allein schon aus dem Grund, dass der Akku deutlich weniger leistet, wenn ihr draußen bei niedrigen Temperaturen unterwegs seid, solltet ihr deshalb versuchen die Temperatur des Geräts so wenig absacken zu lassen wie möglich.
Vorbeugend kann man hierfür zum Beispiel Leder-Case verwenden, die den Temperaturabfall immerhin etwas abbremsen indem sie die abgebende Wärme des Geräts speichern. Man schlagt damit auch gleich mehrere Klappen, da das Gerät dann auch gleichzeitig weniger mit Feuchtigkeit in Berührung kommt und bei Stürzen weniger Schaden nimmt.
Die besten Leder-Cases findet ihr in unserem Testsieger-Bereich.
4. Handschuhe mit Touchscreen-Kompatibilität
Winter-Handschuhe, mit denen auch das Touchscreen eines Smartphones bedient werden kann, sind nicht neu. Aber sie vermitteln ein Gefühl der Sicherheit im Umgang mit dem Smartphone bei eisigen Temperaturen. Das Gerät muss dann nicht mehr mit den zitternden und halb abfallenden Fingern bedient werden, um mal schnell eine Antwort zu verfassen.
Empfehlenswert sind an dieser Stelle vor allem die neuen Touchscreen Handschuhe von Highlander und die neuen Modelle von MUJJO (hier unser Test dazu), einem kleinen holländischem Unternehmen.
5. Beim Telefonieren in der Tasche lassen
Wem vor allem die Erreichbarkeit im Skiurlaub oder generell bei eisigen Temperaturen wichtig ist, kann für Gespräche auch ein Headset nutzen. So bleibt das Smartphone die meiste Zeit über geschützt in der Jacken- oder Hosentasche am Körper und kühlt nicht übermäßig ab.
6. Temperaturschocks vermeiden
Um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden, das die Elektronik nachhaltig schaden könnte, sollten plötzliche Temperaturwechsel möglichst vermieden werden. Meidet es also am besten im Winter, direkt nachdem ihr einen warmen Raum betreten habt, das abgekühlte Smartphone sofort zu benutzen. Wartet stattdessen ein paar Minuten ab, bis es sich aufgewärmt hat. Oder schaltet das Gerät vorübergehend ab, wenn ihr sichergehen wollt.
7. Akku auf Reserve
Da der Akku gerade im Winter leidet und je nach Temperatur weniger Energie abgibt, kann man dem auch mit einem Reserve-Akku ein wenig entgegensteuern. Zumindest tragt ihr so ein bisschen Sicherheit bei euch, damit ihr nicht ausgerechnet zum ungünstigsten Zeitpunkt in die Röhre guckt.
Bei externen Zusatz-Akkus bzw. Powerbanks gilt aber natürlich selbiges hinsichtlich der Anfälligkeit für Temperaturschwankungen, wenn auch nicht derart intensiv. Dennoch solltet ihr auch bei Powerbanks darauf achten sie am besten immer im warmen Zustand zu laden.
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