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Weblogit | April 20, 2024

iWork 13: heftige Rückschritte mit AppleScript

iWork 13: heftige Rückschritte mit AppleScript

Mac OS X Mavericks hat diverse hervorragende Verbesserungen erfahren. Leider gibt es schlechte Neuigkeiten zu AppleScript: Apple hat kein Herz mehr für die Power-User mit Automatisierungsbedürfnissen.

Die Begleitsoftware-Suites iWork und iLife bekamen im MAS (Mac App Store) hübsche Updates spendiert, die für alle User kostenlos sind. Sogar teilweise für Nutzer mit Trial- oder Crack-Versionen von iWork und Aperture, wie die Kollegen bei 9to5mac berichten.

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Auf Clark's Tech Blog fand sich vorgestern ein enttäuschter Post zu den Updates, die wegen wichtiger Bugfixes jahrelang von den Fans erwartet wurden. Numbers könne dank dem kompletten Rewrite endlich ein bisschen mehr von der Excel-Arbeit übernehmen, die Performance sei vielleicht besser.

Clark hat einen Haufen AppleScripts, die um die Limitationen der iWork-Suite herumschiffen und die Arbeit mit der Suite weniger schmerzhaft gestalten. Wenn man mal etwas ganz bestimmtes tun möchte, sind die iWork Apps gelegentlich ungeeignet oder erfordern zusätzliche manuelle Arbeit. Profis machen hierfür also von AppleScript Gebrauch - nur ist von Apple hierfür der Support still und leise vernichtet worden.

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Numbers hat noch nicht mal ein Wörterbuch für AppleScript, Pages hat nur noch einen Bruchteil der nutzbaren Klassen und Befehle. Im Endeffekt nur noch "export" und "document". Das tut ganz schön weh und zeigt mal wieder, wie Apple den Fokus auf den Durchschnittskonsumenten und die höheren Margen schätzt. Casual-User sind eben auch die breite Masse, die wiederholt kauft und wenig meckert. Schade, denn nun sind kleine und mittelständische Unternehmen, Studenten mit überdurchschnittlichen Anforderungen und andere Intensivnutzer wieder auf Microsoft Office angewiesen. Das unter Mac OS X ja sowieso fantastisch ist. Also doch wieder die Parallels VM anwerfen, oder die Blümchen im Casual-Land schnuppern.

Clark vergleicht es mit einer fiktiven Horror-Situation für ambitionierte Nutzer: Apple wartet 4 Jahre mit dem Upgrade des Mac Pro, stellt dann einen Mac mini als neuen Mac Pro vor. Zum Glück haben wir einen vernünftigen Mac Pro bekommen.


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