Ein sehr hübsches Tablet mit einem eigenen Betriebssystem zum attraktiven Preis von 267 Euronen, ich bin gespannt was daraus wird. Der Versand geht Ende Oktober los und die Verfügbarkeit ist wie immer knapp. Wer ein Tablet von Jolla ergattern will, sollte sich beeilen.
Wer Jolla nicht kennt: Das sind einige ex-Nokia-Leute aus dem ehemaligen MeeGo-Team, die sich mit Linux-basierten Betriebssytemen auseinandersetzten. Nun haben sie ihr eigenes Projekt, das stark mit Gestensteuerung und auf Performance sowie Privatsphäre ausgerichtete Sailfish OS, erneut auf eigene Hardware gebracht.
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Die offene Vorbestellung für das Jolla Tablet liefert für den hübschen Bruttopreis ein Intel Atom Quad-Core Tablet mit 32 GB internem Speicher (alternativ 299€ für die doppelt so große Variante) und 2 GB RAM, das mit Android-Apps kompatibel ist und mit Sailfish OS 2.0 bei 330 ppi sehr hoch aufgelöst eine hübsche Nutzungserfahrung bei nur 8,3mm Dicke vermittelt. Full HD Video gibt es mit der 5 MP Kamera, während der IPS-Screen 2048x1536 Pixel auf 7,85 Zoll quetscht. Mit 384 Gramm liegt das Gewicht auch noch deutlich im grünen Bereich.
Mehr zu den Details gibt es bei Jolla, die Vorbestellung gibt es hier.
Das Tablet ist auf jeden Fall eine Erwähnung wert, weil es keine vergleichbaren Produkte auf dem Markt gibt. So hochwertig gebaut, so wenig Nonsense im Betriebssytem und hübsche Performance bei Kreuzkompatibilität zu Android ist wirklich spannend, insbesondere wenn man die Macher kennt. Für diesen Preis kann man auch kaum etwas falsch machen, das Ding läuft auch in vielen Jahren noch als kleine Allzweckmaschine für Studium, Job oder private Web- und Medienangelegenheiten. Primärnachteil: Kein iOS.
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