Seit Wochen halten sich Gerüchte, welche voraussagen wollen das beim neuen iPhone 5 die Rückseite aus Liquidmetal bestehen wird. Zwar äußert sich CEO von Liquidmetal Technologies nicht direkt über das iPhone, doch spricht er von interessanten Infos über die aktuelle Einsatzfähigkeit der Spezialllegierung.
Wie sich Thomas Steipp, Chef des Technologie-Unternehmens in mehreren kleineren Video-Spots äußert, kommt Liquidmetal schon bald in einigen Apple-Gerätschaften zum Einsatz. Der große Vorteil von Liquidmetal ist die extreme Flexibilität ähnlich von Kunstoff, belastbar wie Metal und formbar wie Glas.
Apple wusste schon 2010 diesen Vorteil zu schätzen und sicherte sich deshalb die Exklusivrechte an der Speziallegierung. Thomas Steipp gab zwar nicht an in welchen Produkten die Legierung zum Einsatz kommen soll, doch es soll wohl noch in diesem Jahr soweit sein. Allerdings sei es für einen größeren Einsatz noch zu früh, vorerst könnte das Metal in kleineren Bauteilen anzufinden sein. Der CEO von LQMT spricht hier von Bauteilen unter 100 Gramm, welche über 100 Dollar kosten.
Bis wir Liquidmetal also in größerer Form, beispielsweise bei den Macs, bewundern dürfen, werden noch viele Tests durchlaufen und einige Zeit verstreichen. Hier aber erst einmal der Video-Clip in dem sich CEO Thomas Steipp über die Einsatzfähigkeit äußert:
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