Apples Chef Tim Cook traf sich mit dem Beats CEO Jimmy Iovine zu einer Diskussion zur Musik-Streaming-Branche, die Hinweise auf eine mögliche Zusammenarbeit liefert. Dies vermeldet die Nachrichtenagentur Reuters.
Beats, der Hersteller von zahlreichen Audio-Produkten, ist in erster Linie für die populäre Kopfhörer-Reihe bekannt. Im Januar 2013 kündigte das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Monica seinen neuen Streaming-Dienst „Daisy“ an und versprach damit, dass die Anwender von einer völlig neuen Art und Weise des Entdeckens von Musik profitieren werden.
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Das besagte Meeting zwischen dem Beats-CEO Jimmy Iovine und Tim Cook spricht nun abermals dafür, dass der iPhone-Hersteller seine Pläne konkretisiert und einen Schritt in die Musik-Streaming-Branche wagen wird. Ende 2012 wurde bereits gemunkelt, dass Apple das spekulierte iRadio anbieten wird. Lediglich Verhandlungen mit verschiedenen Plattenfirmen sollten noch erfolgreich beendet werden. An dem Gespräch zwischen Cook und Iovine hat auch Apples Chef für Internet Software und Dienstleistungen Eddy Cue teilgenommen.
iRadio oder Daisy müssen sich von Spotify, Rdio und Pandora unterscheiden
In einem Interview mit dem Wall Street Journal-Blog AllThingsD gab der Beats-CEO kürzlich bekannt, dass er mit seiner Idee eines Streaming-Services bereits an Steve Jobs herangetreten sei. Ein Treffen fand 2001 statt, wobei Jobs Interesse bekundete. Allerdings scheute er sich vor den hohen Summen, die die Plattenfirmen forderten. Cook sei nun ebenso interessiert gewesen sein, was hinter dem Projekt „Daisy“ steckt. Vor allem die Unterschiede zu den aktuell etablierten Services Pandora und Spotify waren für ihn relevant.
Nach dem Bekanntwerden des Treffens von Cook und Iovine wird nun erneut spekuliert, dass Apple seine Präsenz am digitalen Musikmarkt mit einem Streaming-Angebot maximieren wird. Ein potenzieller Deal zwischen Apple und Beats wäre dabei ebenso denkbar und vor allem für Beats interessant. Das Unternehmen, das von dem Rapper Dr. Dre und dem Musikproduzenten Iovine gegründet wurde, pflegt bereits eine Partnerschaft mit dem taiwanischen Konzern HTC. Gemeinsam mit Apple könnte Beats seine Marktpräsenz um ein Vielfaches steigern.
Daisy erhält Finanzspritze
Sehr interessant auch ein weiteres Detail, das nach dem geschilderten Meeting ans Licht der Welt kam. The Verge berichtet nämlich, dass Daisy eine weitere Finanzierung in Höhe von 60 Millionen US-Dollar erhalten habe. Diese Summe stammt vom amerikanischen Milliardär Leonard Blavatnik. Somit soll Daisy nun über ausreichend Kapital verfügen, dass ein eigenständiges Unternehmen kreiert werden kann. (Screenshot beatsbydre.com)
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