In den USA ist Google mittlerweile seit zwei Jahren dabei, selbstfahrende Autos zur Marktreife zu bringen. Bislang hat man dafür Hundertausende Meilen zurückgelegt, einen Großteil davon auf öffentlichen Straßen. Hierzulande sind es vor allem Mercedes Benz, BMW und Audi, die jeweils an autonomen Autos basteln. Bis allerdings das erste autonome Vehikel im freien Handel den Besitzer wechselt, werden noch einige Jahre vergehen. Um schon jetzt für Vorsichtsmaßnahmen zu sorgen, hat man nun erste ernstere Regeln aufgestellt.
Die Straßenverkehrsbehörde in Kalifornien schreibt ab sofort vor, dass jeder Testfahrer eines solchen autonomen Gefährts ein spezielles Training absolvieren muss, bevor er sich damit auf öffentliche Straßen begibt. Dieses Training muss jährlich wiederholt werden. Zudem muss der Arbeitgeber des Testfahrers eine Versicherung unter anderem gegen Unfallschäden abschließen.
Jeder kleinste Unfall oder jedes Problem muss der Aufsichtsbehörde mitgeteilt werden. Ebenso dürfen sich die Testfahrer nicht ablenken lassen und den Blick stets auf den Verkehr richten. Ein kurzes Nickerchen ist ebenso verboten, wie jede andere Ablenkung. Die Behörde schreibt explizit ständige Aufmerksamkeit vor.
Bedeutet also: Ja zu Fast Food und Coke, nein zu Gameboy, Smartphone und Playsi. Oder sehe ich das falsch?
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via. ars technica
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