Endlich: Das Oculus Rift Virtual Reality Headset hat einen Termin und es gibt sogar erste Produktrenderings. Das von Oculus entwickelte Samsung Gear VR wird noch für dieses Jahr für rund 200 Dollar verfügbar sein.
Was ist das Oculus Rift?
Falls ihr die letzten Jahre unter einem Stein verbracht habt: Das Oculus Rift wird mit hoher Wahrscheinlichkeit unseren Medienkonsum in Sachen Film, Spiel und Simulation revolutionieren. Es handelt sich dabei um eine hochentwickelte Virtual Reality Brille, deren integrierte Displays mittels Stereoskopie (perspektivisch verschobenes Bild, je eins pro Auge) ein dreidimensionales Bild an den Betrachter weitergeben.
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Sensoren im und am Headset sorgen für eine verzögerungsarme Übertragung der Kopfposition und Kopfbewegung des Trägers, was gemeinsam mit einer generell performanten Rendering-Pipeline und optimiertem Sound das Gefühl von Präsenz erzeugt - ihr seid somit spürbar in einer anderen, virtuellen Welt und Teil des Geschehens.
Wann geht es los? Wie viel kostet das Oculus Rift?
Der Preis des Oculus Rift ist noch nicht bekannt und wurde vermutlich auch noch nicht festgelegt. Ein guter Preis stellt eine Priorität dar, um das Produkt mit möglichst idealer Verbreitung auf den Markt zu bringen. Von Oculus und Facebook werden hunderte Millionen bis Milliarden User angepeilt.
Q1 2016 wurde von Oculus VP of Product Nate Mitchell auf dem TechCrunch Disrupt Event und im hauseigenen Blog des Unternehmens als Zeitraum für die Markteinführung genannt. Diesmal klingt der Termin ziemlich verbindlich festgelegt, die Vorbestellungen werden ab Q4 2015 auf Oculus.com möglich sein.
Oculus Rift im Laden ausprobieren
Der Einzelhandel wird als integraler Bestandteil der Marktstrategie inklusive Ausprobieren im Geschäft funktionieren, um Neueinsteiger in Sachen VR (also die meisten Kunden) zu überzeugen und begeistern.
We’re incredibly excited to announce that the Rift will be shipping to consumers in Q1 2016! http://t.co/XEZ04ZP6UT pic.twitter.com/kpcK5zhpZt
— Oculus (@oculus) May 6, 2015
Was brauche ich? Wird der Mac unterstützt?
Ein Gamingrechner wird vorausgesetzt. Folglich ist eine halbwegs solide dedizierte Grafikkarte für aktuelle Spiele sinnvoll, die Performance ist ausschlaggebend für ein gutes Erlebnis. Mehr Details zu den Spezifikationen, Plattformen, Steuerungsmöglichkeiten bzw. Controllern und Games gibt es auf der E3 2015. Oculus akquirierte kürzlich das Unternehmen hinter Nimble, einem verzögerungsfreien und räumlichen Controller-Ring.
Die PS4 oder andere Konsolen sind nicht ausgeschlossen, allerdings wurde der Konsolensupport nicht bestätigt. Hier gibt es auch mehr zum Thema auf der E3 im Juni und später auf der Gamescom im August zu hören.
Folgende Spezifikationen würden uns zum Oculus Rift (2016) noch interessieren:
- Field of View (Winkel des Sichtfelds, Gear VR hat 96°)
- IPD-Range (Abdeckung der zwischen Menschen variierenden Distanzen zwischen den Pupillen, insbesondere relevant für sehr große oder kleine Köpfe)
- Motion to Photon Latency (die für Präsenzgefühle u.a. relevante Verzögerung)
- Auflösung und Panel-Technologie des/der Bildschirm(e)
Oculus verfügt über eine eigene Division für Investment in das VR-Ökosystem und die Portierung beziehungsweise Veröffentlichung von Spiele-Titeln für das Rift. Intern gibt es ebenso Teams für First-Party-Entwicklung von Spielen in kleinerem Umfang. Insgesamt können wir von einem überzeugenden Lineup ausgehen, das uns die VR-Erlebnisse schmackhaft machen wird. Speziell für VR entwickelte Spiele hatten bereits in der Testphase ein ziemlich hohes Suchtpotential.
So sieht die Samsung-Variante aus, die ein Galaxy Note 4 Phablet voraussetzt und sich auf geringere (aber dennoch beeindruckende) Spezifikationen beschränkt:
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