Drei Norweger gründeten 2007 das Modelabel OnePiece mit dem gleichnamigen Jumpsuit als Herzstück, im Vordergrund stehen bequeme Materialien, effiziente Nickerchen und Faulheit. Das klingt nach Fashion für Redakteur und Webentwickler Tom, dachte sich wohl die Chefetage von Weblogit. Gestaltet werden die OnePiece-Kollektionen von einigen Art Direktoren und Designern, die auch für Tommy Hilfiger oder Bally bereits gute Arbeit verrichteten.
Bei OnePiece gibt es mittlerweile etwa 150 Jumpsuits oder auch "Onesies", die mich gleichzeitig an einen Powernap, die NASA und meinen Lieblingshoodie aus dem Studium erinnern. Tatsächlich sind diese Spacesuits für Schläfchen-Styler auch mit Kapuzen ausgestattet, die sich teilweise komplett per Zipper schließen lassen und es gibt eine Schlafmaske obendrauf. Das Unternehmen hat den Schlafanzug salontauglich gemacht.
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Mittlerweile neun Pop-Up- und Konzeptstores gibt es von OnePiece weltweit, beispielsweise in New York, LA, Sochi, Stockholm, Oslo, Berlin und London. In München ebenso.
Willst Du ein Outfit von OnePiece gewinnen?
Aufgepasst! Wir verlosen ein Wunsch-Outfit unter allen Teilnehmern, die einen Kommentar unter dem Artikel hinterlassen und bei OnePiece auf Facebook vorbeischauen.
Update: Wunsch-Outfit heißt in diesem Kontext: Du kannst Dir 1 Teil aus dem Shop (z.B. einen Jumpsuit, Pulli oder eine Hose) aussuchen.
Step 1: Zeige unseren Freunden bei OnePiece ein bisschen Liebe auf Facebook
Step 2: Hinterlasse unter diesem Artikel einen Kommentar zur Teilnahme
Step 3: Profit???!?
Wichtig:
Bitte nehme hierfür eine echte Mailadresse, damit wir Dich über den Gewinn benachrichtigen und im Gewinnfall nach der Anschrift fragen können. Deine Mailadresse bleibt unter uns, wirklich streng geheim und wird weder vollgespamt noch weitergegeben.
Wir nehmen auch witzige und kreative Selfie-Bildeinsendungen mit und ohne Haustier zum Thema Faulheit an redaktion@weblogit.net entgegen, diese könnten deine Chancen steigern - Pflicht sind sie aber nicht. Der Teilnahmeschluss ist der 31.03.2015 um 23:59 Uhr, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Kann besser Code debuggen als "Colorcoding"
Mein persönliches Verhältnis zu Kleidung und Mode lässt sich vermutlich am besten als eine Art funktioneller Pragmatismus beschreiben. Mit 10 Jahren packte mich das Nintendo 64 und ließ auch in den folgenden Jahren wenig Platz für Gedanken, die sich nicht mit Polygonen und Texturen beschäftigten. Als heutiger Vollzeit-Selbstständiger bin ich primär in bequemen Sachen unterwegs (die sowohl für Sport als auch für Arbeit taugen) und könnte per Aufruf sicherlich nicht ohne schnelles Umziehen auf den nächsten Haute-Couture-Empfang oder eine feine Party gehen.
Immerhin weiß ich, dass man das Schuhwerk farblich mit dem Oberteil abstimmen sollte. Oder dass braune Anzugsschuhe und schwarze Anzugshosen ziemlich mies aussehen. Meine Klamotten landen expressgefaltet und ungebügelt im Schrank. Ich bin da eher flexibel und mache mir nicht viele Gedanken um Fashion.
Auch wenn ich den Blue Steel Look (Zoolander) aus dem Handgelenk beherrsche, wie ihr sicher schon bemerkt habt, haha. Beruflich musste ich als Angestellter stets im Anzug antanzen. Heute besitze ich noch eine treue alte Cargo-Hose (diese hat locker über 12 Jahre auf dem Buckel), weil der innere Geek sie als effizient und praktisch ansieht. Normalerweise trage ich Alltagsschuhe (Anzugslatschen ausgeschlossen) auf Basis ihrer Ergonomie und zwar so lange, bis sie nicht mehr tragbar sind. Damit kann sich vielleicht der eine oder andere identifizieren.
Viele Menschen der nerdigen Gattung flüchten sich mangels klarer Definition auch gerne komplett in die Welt der Outdoorkleidung: Der gemeine Berlin-Mitte-Bergsteiger ist ein beliebtes Beispiel. Andere tragen gerne unklassifizierbare schwarze Kleidung und haben den Kleiderschrank voller Instanzen davon.
OnePiece aus Norwegen
Norwegen ist einfach liebenswert, in vielerlei Hinsicht. Umso gespannter lauschte ich, als Kay mir von unserer möglichen Zusammenarbeit mit OnePiece erzählte. Sehr tragbare und funktionale Schnitte, die neben Beyonce und Lil Jon oder Khloe Kardashian auch von Geeks getragen werden können. Vermutlich nicht ganz ohne das Selbstbewusstsein, das dafür erforderlich ist, mit einem Overall durch die Stadt zu marschieren. Vermutlich steht der Slacker-Faktor in einem proportionalem Verhältnis mit dem Bammel davor, sich mit unkonventioneller Kleidung nach Draußen zu trauen?
Mit dem Jumpsuit in die Außenwelt
Ich probiere gerne ungewöhnliche Dinge aus - dennoch schnellte mein Puls zugegebenermaßen ein wenig über den Ruhewert hinaus, als ich den Air Jumpsuit (Marineblau) in der schwäbischen Provinz erprobte. Größe M sitzt übrigens wie angegossen bei 1,83m und meiner Statur.
Zwar sehe ich hier auch häufig viel gewagtere Outfits bei der jungen Generation (beispielsweise mit Zwirbelstache, Taschenuhr und Zeitreiseindenkluft), aber Schwäbisch Gmünd ist sicherlich keine Metropole für Fashion und auf OnePiece ist das Dörfle vielleicht nicht vorbereitet, dachte ich.
Dennoch kam es zu keinen Ausschreitungen, als ich im Jumpsuit shoppen ging und ich mich von der Bequemlichkeit her fühlte wie "The Dude" Lebowski in Person.
An diesen Komfort kann man sich durchaus gewöhnen, der Stoff und der Schnitt bringen einfach ein Grinsen auf Dein Gesicht. Übrigens sind sämtliche Zipper metallisch, die oberen beiden dienen nur der Dekoration und die unteren beiden sind nützliche Taschen. Die Clips an den Seiten machen das Teil auf Wunsch etwas taillierter.
Nur ein Mal in der Geschichte der Menschheit konnte man mich noch lässiger bekleidet erblicken: Zur Studienzeit in Maastricht besuchte ich den Supermarkt im Bademantel. Stark verkatert von Halloween, mit langen Haaren, im noch gut sitzenden Lebowski-Kostüm - zum Milch kaufen. Temperaturregulation erfolgt per Reißverschluss, mir wäre die Langbeinvariante aber zu warm für den Sommer.
Ein Hoodie mit 110% Top Gun
Am Aviator Zip Hoodie gefallen mir die Applikationen ziemlich gut, da wird Top Gun mit Humor gemischt und an netten Details wurde ebenso nicht gespart. OnePiece nimmt sich selbst nicht zu ernst und das gefällt mir. Abgesehen von der Logo-Applikation gibt es Daumen-Öffnungen an den Ärmeln und Lüftungszipper an den Oberarmen.
Die per Reißverschluss gesicherten Taschen lassen mich entspannt am örtlichen Bach entlang schlendern, gewiss dass mein iPhone nicht den Asphalt küsst. Der Kapuzenpulli macht - das ist schwer zu begründen - schon beim ersten Auspacken einen vertrauten Eindruck.
Recht cooles funktionales Detail (wohl generell für OnePiece): Die langen Endkappen der Schnüre von Hoodies lassen sich ohne Zusatzwerkzeug nach dem Waschen zurechtfummeln, falls sie mal in der Kapuze verschwinden sollten und nicht mehr zugänglich sind.
Grau melierte Shorts
Die Hong Kong Shorts in grau meliert sind im Endeffekt als modemäßig aufgewertete Allzweck-Freizeitshorts zu sehen, die sommertauglich atmen und in 75% Baumwolle und 25% Polyester daherkommen. Ich kann mir gut vorstellen, das Teil auch beim Joggen anzuziehen. Der Stoff fühlt sich sehr weich und hautverträglich an.
Hippe Jogginghose & Basecap mit Logo
Echt gemütlich und auch für das Mountainbike geeignet - weil gut anliegend am Unterschenkel - ist die Stroll Jog Pant von OnePiece, die ich ebenso testen durfte. In obigen Bildern war diese bereits zu sehen, in Kombi mit dem Hoodie.
Diese Mischung aus recht schmal aber dann mit tiefem Schritt geschnitten muss man natürlich mögen. Der Stoff ist recht dünn und eine Mischung aus Kunstseide, Baumwolle und Spandex French Terry - irgendwie angenehm warm aber keineswegs zu warm.
Ganz ehrlich: Ich trage sowas eher beim Sport oder zu Hause, die körpernahen Jogginghosen schaue ich mir vorzugsweise beim anderen Geschlecht an. Wem der Schnitt überhaupt nicht zusagt: Klassischer geht es bei der "Everyday Pants" zu, die so aussieht als ob sich Jony Ive mit dem perfekten Auf-der-Couch-Einpennen beschäftigt hätte: Amazingly efficient slacking. At least twice as lazy. By the way: Auf den Bildern ist unser nächstes Raspberry-Pi-Tutorial zu sehen, das die Heimautomatisierung per 433Mhz-Transmitter und Funksteckdosen behandelt.
Die Kappe von OnePiece trägt sich bequem und kommt mit Hologramm-Sticker, den ihr bitte umgehend vor dem Tragen entfernt, wie sich das gehört. Die limitierte Auflage wird übrigens von Hand durchnummeriert.
Hat Euch dieser Einblick in die Welt von OnePiece gefallen? Wenn die Klamotten euch gefallen sollten, dann macht doch bei unserem Gewinnspiel (siehe oben) mit.
Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung von OnePiece realisiert, die uns die Modestücke der aktuellen Kollektion (hier erhältlich) zur Verfügung stellen. Full Disclosure: Die Produkte kommen vom Modelabel, die Meinung von uns.
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