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Weblogit | April 16, 2024

Playstation 4 (PS4): Das kann sie – Fakten, Controller & Release

Die letzten beiden Wochen waren "Schwanger" vor Gerüchten um die PS4 und nun ist das Baby da, zumindest die groben Daten und Eckpunkte zur neuen Sony-Konsole. Bereits im letzten Jahr wurde die neue Konsolen-Generation sehnsüchtig erwartet, aber dies war vergebens. Sony hat jetzt endlich den ersten Schritt im Kampf um die Konsolenkrone gemacht. Wir haben das Event verfolgt und für alle, die nicht dabei sein konnten, die ersten Fakten und Eindrücke kurz zusammengefasst.

Ohne lange über Verkaufszahlen von PS3 oder der PS Vita zu reden, kam Sony sofort zur Sache und hat gleich zu Beginn die Playstation 4 angekündigt, um in der Folgezeit ausführlich über ihre Features sprechen zu können.

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Die neue Konsole "stellt den Spieler und das Spielen in den Mittelpunkt." Kennen wir das Versprechen nicht bereits von der Wii U?

Die Hardware

Für Entwickler wurde die bekannte PC Architektur verwendet, um die Entwicklung so einfach zu machen wie möglich. Dazu wurde eine Octacore 64-Bit X86 (Jaguar) CPU von AMD verbaut. Genaue Leistungsdaten wurden von Mark Cerny, dem Lead System Architect der PS4, nicht genannt. Die PS4 soll aber fast 2 Teraflops Rechenleistung besitzen. Der Grafikprozessor wird wohl eine verbesserte Hochleistungs-GPU mit 1,84 Teraflops aus dem Computerbereich werden. Dabei stehen ihr ganze 8GB GDDR5 RAM zur Seite, um komplexe Grafikeffekte bewältigen zu können. Die letzte wichtige Hardware-Komponente ist eine Festplatte, ob SSD oder nicht, wurde nicht gesagt. Die Größe wird wahrscheinlich je nach Bundle variieren. Über eine 4K Unterstützung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt. Komisch.

Der Controller

Er war das einzige, was man von der Konsole zu sehen bekommen hat. Er wurde grundlegend neu designt und verfügt über allerhand Features. Bereits in der Frontansicht fällt auf, dass er anders ist. Er wirkt durch das breite Touchpad in der Mitte ein bisschen größer als der Dualshock 3. Die Start- und Select-Buttons sind den Share- und einen Options-Buttons gewichen. Unterhalb ist der bekannte PS-Knopf zu finden. Schaut man noch tiefer so entdeckt man die Anschlussmöglichkeit für Peripherie und eine Kopfhörer-Buchse. An der Oberseite sind neben den typischen R- & L-Schultertasten noch ein Mini-USB-Anschluss zum Laden und eine Leuchtbar zu finden. Diese dient zur Identifizierung des Controllers und lässt mit Hilfe der wahrscheinlich mitgelieferten (3D) Dual-Kamera  Bewegungen im Raum erkennen.

Das Digipad und die klassischen Playstation-Tasten findet man dort, wo man sie auch erwartet. Dabei sind die Tasten des Digipad ergonomisch angepasst wurden. Die Analog-Sticks haben auch eine Anpassung erhalten und sind nicht mehr nach außen gewölbt, sondern nach innen, ähnlich wie die des Xbox 360 Controllers. Ãœbrigens vibriert der Controller von Anfang an und  wird nicht dieses Mal nachgereicht. Nochmal Glück gehabt. 😉

PlayStation-4-Controller_3

Die Features

Ich beginne gleich mit einem der absoluten Killerfeatures. Dem Power-Button am Controller. Dieser ermöglicht es die Konsole ein- und auszuschalten. Der Clou dabei ist, dass das Spiel nur unterbrochen wird und man sofort und ohne Umschweife beim Starten da weitermacht, wo man aufgehört hat, ähnlich wie bei Smartphones/Tablets oder Macs.

Wo wir gerade bei den mobilen Endgeräten sind. Diese werden per App unterstützt, sodass man beispielsweise ganz einfach unterwegs den Playstation Store nach Neuigkeiten durchsuchen kann. Begleitapps für Spiele sind ebenso geplant wie Streaming, aber dazu später mehr.

Eigens für den Up- bzw. Download wurde ein dedizierter Chip integriert, der es zulässt Content im Hintergrund zu laden. Ein Beispiel dazu ist ein Downloadgame, dass während des Downloads bereits gespielt werden kann. Dazu werden zuerst die relevanten Daten geladen und der Rest dann im Hintergrund. Auch der soziale Aspekt zieht daraus seinen Nutzen und lädt ganz easy ein Video oder Bild auf Facebook hoch, ohne den Spielfluss dauerhaft unterbrechen zu müssen. Darüber hinaus wird es möglich sein das eigene Können der Welt in einem Livestream zu präsentieren. Freunde und Bekannte können zusehen und Nachrichten mit Tipps oder Ermunterungen schicken, wenn man mal wieder einen Endgegner nicht auf Anhieb geschafft hat. Über die Streaming--Funktion können auch Pro-Player von Entwicklern gesichtet werden und einen Sonderstatus erhalten, der verschiedene Vorteile bringen soll.

Weiter lernt die PS4 etwas über die Vorlieben des Spielers und empfiehlt ihm Spiele aus dem Lieblingsgenre oder Titel des heißgeliebten Entwicklerstudios. Inwieweit das Menüdesign an den Spieler angepasst werden kann, wurde noch nicht gesagt, aber eigene Hintergründe und Avatare oder sogar echte Bilder werden sicherlich benutzt werden können.

PlayStation-4-Controller_2

Remote-Play ist auch wieder mit von der Partie und soll auch die Verkäufe der PS Vita etwas pushen, denn diese wurde als "ultimatives Gerät" für dieses Feature angepriesen. Zugegeben es klingt schon cool mitten im Spiel auf den kleinen Handheld wechseln zu können, ohne es zu unterbrechen. Aller Wahrscheinlichkeit nach sollen dieses Feature sämtliche PS4-Titel supporten.

Laut Sony sollen viele, wenn nicht sogar alle Titel der PSX, PS2 und PS3 nativ unterstützt werden. Bleibt zu hoffen, dass die Japaner da keinen Rückzieher machen und alles in die Cloud auslagern.

Cloudintegration? Aber klar doch!

Denn Sony hat bekanntlich den Streaming-Dienst Gaikai gekauft und gleich tief in die PS4 integriert. Man sprach sogar davon irgendwann sämtliche Playstation-Titel auf (fast) allen Plattformen verfügbar machen zu wollen und das zu jeder Zeit. Eigens für den neuen Cloud-Service hat Sony eines der schnellsten, wenn nicht sogar das schnellste Gaming Netzwerk auf die Beine gestellt. Darüber sollen die Spieler die Möglichkeit bekommen, Gameplay auf Ustream oder andere PS4s live zu streamen. Neben dem erwähnten Pro-Feature können auch Zeitpläne für Gaming-Sessions erstellt werden.

PlayStation-4_1

Über die Cloud erfährt man auch, wenn sich ein Freund ein neues Spiel geleistet hat und kann sofort seinen Fortschritt live mitverfolgen. Wem das nicht reicht, der kann im Store über das "Try Now"-Feature alle Titel kostenfrei antesten. Zur Länge des Testzeitraums wurde nichts gesagt, aber wenn man an die PS+ Test-Vollversionen denkt, so ist von auch 1 Spielstunde nicht ganz unrealistisch.

Selbstverständlich darf in der PS4 Facebook nicht fehlen, denn die Konsole wird mit seiner Streaming-Technik und der Konnektivität sehr "social". Weitere bekannte Anwendungen wie Lovefilm und Co. werden  auch wieder ihren Weg in das Menü finden.

Ãœberraschung!

Eine wirkliche Überraschung war, dass Sony die PS4 nicht gezeigt hat. Verständlich. Man möchte sein Pulver nicht schon vor der E3 komplett verschießen und hebt sich noch ein paar Sachen auf. Umso kurioser ist es da, dass sich die Japaner in Karten haben schauen lassen und ganz kurz vor Ende den Release-Zeitraum auf die letzten 3 Monate diesen Jahres eingegrenzt haben.

PS4-Releasefenster


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