Perspektivlose Jugendgangs und Hobby-Kriminelle bekommen es bei diesen Meldungen vermutlich mit der Angst zu tun. Die Innenminister der Bundesländer tagen in dieser Woche in Osnabrück, um darüber zu sprechen, ob soziale Netzwerke in Zukunft verstärkt von der Polizei zur Fahndung genutzt werden sollen und dürfen.
Immerhin möchte Innenminister der Stadt Hamburg, Michael Neumann (SPD) seinen Amtskollegen dieses Thema vorschlagen und es auf die Agenda setzen. Berichtet unter anderem die Neue Osnabrücker Zeitung, die vor der Konferenz mit einem Abgeordneten gesprochen hat. Dieser soll in diversen Pilotprojekten involviert gewesen sein, in denen die Fahndung auf die sozialen Netzwerke ausgeweitet wurde und damit beachtliche Erfolge erzielt werden könnten.
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In erster Linie ginge es der Polizei darum, dass über die Social-Media-Fahndung möglichst viele Menschen erreicht werden, damit Verbrecher und Kriminelle identifiziert und ausfindig gemacht werden können. "Da kommen wir um soziale Netzwerke wie Facebook nicht länger herum", so Hamburgs Innenminister Neumann.
Wichtig dabei ist aber die Wahrung und Beachtung der Persönlichkeitsrechte sowie dem Datenschutz. Explizit wird hier die Verbreitung von Fotos genannt, die bei fehlerhaften Informationen und irrtümlichen Beschuldigungen schnell in Hetzjagden und Lynch-Aufrufen (es gibt einige Beispiele) münden kann. Kids und Menschen, die ihre Leben hassen, fühlen sich oftmals dazu angestachelt, Informationen falsch zu interpretieren, vermutlich damit sich ihre Gefühlslage wieder stabilisiert. Da wird schon mal zur Schaufel im Holzschuppen gegriffen und die Nachbarschaft zusammengetrommelt, um einen Verdächtigen mal eben selbst zur nächsten Polizeistation zu bringen.
Teil des Vorschlags von Neumann ist deshalb die reine Verlinkung in den sozialen Netzwerken. Fotos werden demnach nur auf den Polizei-Websites veröffentlicht, damit die Verbreitung dieser in den Netzwerken nach Möglichkeit verhindert wird. Wie das allerdings genau aussehen soll, das besprechen die Minister in dieser Woche. Erste Testläufe fanden in den vergangenen Wochen und Monaten bereits in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen statt. Ein paar Verdächtige, darunter auch besonders helle Jugendliche, die ihre Beute in Text- und Bild-Form auf Facebook präsentieren, konnten schon geschnappt werden. Wie seht ihr das, sollte die Polizei ihre Arbeit vermehrt auf Facebook ausweiten, damit unsere westliche Welt ein Stück (Deutschland) sicherer wird?
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