Tragt Ihr alles in Euren Kalender ein? QuickCal erleichtert die Eingabe mittels natürlicher Sprachalgorithmen.
Ähnlich Siri kann ich also "Zahnarzt, au weia in 2 Wochen 15:00" eingeben, anstatt erst mal lange überlegen zu müssen, was für ein Tag heute überhaupt ist und wo ich bin.
Die organische Spracheingabe erleichtert nicht nur das Erstellen von Kalenderterminen (welche übrigens mit dem eingebauten Konfliktprüfer abgeglichen werden, um Überschneidungen zu vermeiden), sondern hilft auch bei der Erstellung von Erinnerungen. Diese können, Ihr habt es schon erraten, auch mit den iDevices abgeglichen werden. Wer also, warum auch immer, unter einem äußerst unzuverlässigen Kurzzeitgedächtnis leidet, kann mit "Erinnerung: Pizza bestellen in 10 Minuten" für einen passenden Weckruf sorgen.
QuickCal integriert sich nahtlos mit Alfred und kann somit über ein kleines, zentrales Eingabefenster gesteuert werden. Ein netter Bonus ist die Anzeige der nächsten Kalenderevents (konfigurierbar!) beim Klick auf das Menüleistenicon. Mehrere Kalender und die Googleplattform werden vollständig unterstützt, in meinem Test gab es keinerlei Probleme.
Den neuesten Reviews zufolge gibt es jedoch ein Problem mit sich wiederholenden Tasks, welche nach einiger Zeit vom Programm ignoriert werden. Wer also diese Funktionalität nicht missen kann, sollte mit dem Kauf noch ein wenig warten.
QuickCal kostet 2,39€ im Mac App Store und ist nicht nur für Produktivitätsfanatiker einen Blick wert. Mit den aktuellen Möglichkeiten zur Integration von iCal und Google Calendar erhält man somit ein robustes, cloudtaugliches Paket. Übrigens gibt es hierzu auch die passende iPhone App.
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