Keine Überraschung für Alt-Geeks, aber aufgrund des anschaulichen Videos zu den Unterschieden dennoch eine kurze Erwähnung wert: Die 2 GB RAM beim iPhone 6s, sprich die RAM-Verdopplung, wirkt sich sehr spürbar auf das Nutzungserlebnis aus. Insbesondere der Wechsel zwischen Apps hat keinen Verlust des Zustands der jeweiligen App zur Folge, aber auch der Safari Browser wird dadurch deutlich komfortabler, der Alltagsgebrauch schlicht flüssiger und reibungsloser.
Unsere Kollegen beim iDownloadBlog haben die Safari-Nutzung mit dem iPhone 6s für euch dokumentiert und zeigen kurz die Unterschiede zum Vorgängermodell auf:
Kleiner Rant zu den jährlichen Upgradern:
Für mich persönlich ist das noch kein Grund zum Upgrade für Besitzer eines iPhone 6, prinzipiell halte ich jährliche Upgrades für immens übertrieben und verantwortungslos im Hinblick auf die ökologischen Folgen, technologisch betrachtet immer noch recht marginal in der Steigerung und individualfinanziell einfach für suboptimal angelegtes Geld. Alle zwei Jahre ein neues Smartphone zu kaufen ist angesichts der Qualität der iPhone-Kameras und den typischen Nutzungsmustern eines iOS-Users gerade noch so zu rechtfertigen, finde ich. Unterm Strich wird dennoch primär gesurft, gechattet und gemailt oder geplant und gespielt, dafür reichen die iDevices bereits länger aus. Wer sich "weil mich mein iPhone 6 langweilt" ein Upgrade gönnt, entzieht sich meinem Verständnis. Aber das ist natürlich eine ganz andere Diskussion, die sich nach den eigenen Ansichten richtet.
Relevanter ist hier:
Schade, dass Apple sich die RAM-Upgrades mal wieder so lange wie möglich aufhob, um die Attraktivität der s-Serie zu pushen. Zwar ist das Speichermanagement exzellent unter iOS, aber das Upgrade hätte man sich beim 6er bereits erhofft, oder nicht?
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