Es ist eine Diskussion, die mittlerweile seit Monaten angesehene Forscher und Lobbyisten beschäftigt. Sollen Roboter verboten, oder zumindest in ihrer Funktionsweise stark eingeschränkt werden, so lange sich noch die Gelegenheit ergibt? Im Zusammenhang mit dem Auslöschen eines Menschenlebens klingt diese Frage aktuell noch wie Science-Fiction. Aber auf die Zukunft bezogen, ist es an der Zeit erste Mechanismen in Gang zu setzen und zumindest darüber zu sprechen.
Dabei stellt sich in erster Linie die Frage, inwiefern ein Roboter überhaupt dazu berechtigt ist, ein Menschen zu töten. Stand heute sind Roboter noch ziemlich dumm, zumindest wenn man bedenkt, was schon in wenigen Monaten und Jahren möglich sein könnte.
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Skynet hin oder her. Obwohl das aus Terminator bekannte Waffensystem noch gar nicht erfunden wurde, soll es schon eingeschränkt und zum Teil verboten werden. Die UNO kommt in diesen Tagen bis zum 16. Mai in Genf zusammen, um eine Grundlage für ein etwaiges Verbot für Skynet beziehungsweise derartige Waffensysteme zu bilden.
Auf der Tagesordnung stehen hierbei vor allem Themen, die im Zusammenhang mit „Killer Robotern“ stehen. In erster Linie muss diskutiert werden, welche Art von Waffensystemen überhaupt in diese Kategorie fallen. Umfassend bezeichnet werden diese als "Letale autonome Waffensysteme", kurz LAWS.
Zu den Kritikern dieser intelligenten Waffensystemen gehören vor allem weltbekannte Wissenschaftler und Forschungsinstitute. Argumente wie, "Roboter könnten die Konsequenzen nicht einschätzen", sollten humanitäre Gesetzte gebrochen werden, fallen dabei immer wieder. Schließlich könnte ein intelligenter Roboter wohl kniffelige Aufgaben logisch bewerkstelligen, aber nicht zwischen moralisch falsch und richtig unterscheiden.
Auf der anderen Seite stehen Argumente, die den Ansatz als falsch bezeichnen. Der Begriff „Killer Roboter“ wird in deren Augen zu sehr von der Popkultur, insbesondere durch Filme wie Termintor geprägt. Vielmehr lege man sich so Steine für spannende Zukunftstechnologien in den Weg. So versuchte es zumindest der US-Vertreter Stephen Townley laut The Chronicle Herald den anwesenden Diplomaten, Experten und Technikern zu vermitteln.
Eines zeigt aber immerhin die Zusammenkunft der UNO in Genf: es wird diskutiert. Es dürfte ohnehin sicher sein, dass Roboter in Zukunft eine gewisse Ebene erreichen werden, ab der es spätestens Klarheit über ethische und moralische Aspekte geben muss.
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