Das Thema „Smart-Home“ wird in den kommenden Jahren zwar zunehmend eine zentrale Rolle in unserem Alltag einnehmen. Noch bedarf es aber eine Menge Aufklärungsarbeit. Denn ein Großteil der deutschen Endnutzer weiß mit diesem Begriff noch gar nichts anzufangen, bzw. kann sich unter „Connected Home“ nicht wirklich viel vorstellen. Dass zeigt zumindest eine aktuelle Studie.
Dabei sind die Produkte, die mit „Smart-Home“ im Einklang stehen, vielschichtig. Von der intelligenten Heizung, der Beleuchtung und der Küche, sind die Einsatzgebiete groß. Eine Studie vom Elektronik-Handel Euronics.de zeigt jedoch, dass lediglich 27 Prozent von den Begriffen „Smart-Home“ oder „Connected Home“ gehört haben. Ganze 40 Prozent können sich darunter sogar gar nichts vorstellen.
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Interessant ist allerdings: Sobald die Befragten umfassend informiert wurden oder sich selbst entsprechend informierten, bevorzugen sie vor allem Multimedia-Produkte und Funktionalitäten hinsichtlich der Sicherheit des eigenen Zuhauses.
Laut des Euronics-Trendmonitors bevorzugen die Befragten die vernetzte Beleuchtung und Heizung im Haus. Ebenso seien intelligente Rauchmelder oder Bewegungsmelder für die Konsumenten interessant, um sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen.
Ein vernetzter Kühlschrank mit integrierter Kamera, der eigenständig bei Bedarf neue Milch über das Internet bestellt, sobald sie alle ist, findet dabei aber weniger Anklang. Ebenso wie ein vernetzter und fernbedienbarer Küchenherd.
Heizung, Stromzähler und Rauchmelder
Sofern Konsumenten auf die Anschaffungsabsicht angesprochen werden, inwiefern sie in Zukunft Geräte für das eigene Smart-Home kaufen möchten, werden überraschenderweise Rauchmelder, Stromzähler und die zentrale Heizungssteuerung an erster Stelle genannt. Ganze neun Prozent haben demnach bereits einen intelligenten Rauchmelder im Einsatz. Weitere 11 Prozent planen immerhin den Kauf und weitere 30 Prozent interessieren sich für dieses Thema.
Ähnlich stark ausgeprägt ist das Interesse für eine zentrale und kostensparende Heizungssteuerung in den eigenen vier Wänden, die nach verschiedenen Mustern die Räume am effektivsten beheizt. Zwar haben nur knapp 5 Prozent schon heute eine solche Steuerung im Einsatz, aber 32 Prozent zeigen laut der Studie großes Interesse an diesem Thema. Und auch eine zentrale Steuerung für die Beleuchtung oder intelligente Stromzähler wecken das Interesse. Letzteres nutzen bislang aber nur knapp 2 Prozent der Elektronik-affinen Endnutzer.
Der Markt selbst bietet daher noch viel Potenzial. In diesem Jahr gehen Analysten von einem Umsatz im Bereich des „Smart-Home“ in Höhe von mindestens 1,4 Milliarden Euro aus. Bis 2018 soll dieser kräftig auf 2,4 Milliarden Euro steigen. Während 2012 noch 12,5 Milliarden Geräte zu Hause vernetzt, bzw. mit dem Internet verbunden, waren, sollen es im Jahr 2020 schon mehr als 50 Milliarden Geräte sein.
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