Wer kennt das nicht: Vor 1 - 2 Jahren ein teures Top-Smartphone gekauft, das nach heutigen Standards keiner mehr als High-End-Gerät bezeichnen würde. Die Software-Updates bleiben aus, weil die Hardware nicht mehr mitkommt? Das Sony XTRUD, wie der Designer sein Konzept-Smartphone nennt, würde Abhilfe schaffen!
Der Clou: Die Komponenten des Sony XTRUD sind austauschbar und der Besitzer könnte je nach Belieben bzw. Angebot neue Hardware kaufen. Mit dem Geräte wäre die Nachrüstung eines neuen Akkus, einer besseren Kamera, eines hochauflösenderen Displays, eines schnelleren Prozessors oder der Wechsel zu einem andersfarbigen Gehäuse kein Problem mehr.
Sehr interessant ist die Klinkenbuchse des Konzept-Phones von Francois Rybarczyk. Das kleine Rädchen dient nicht nur zur Regelung der Lautstärke, sondern kann auch zum Zoomen genutzt werden.
Falls es so ein Smartphone jemals geben sollte, wäre das einzige Problem, dass sich das Design bzw. die Form des Geräts nicht ändern lässt. Damit dürften aber die meisten Leute leben können.
Warum wird es so ein Phone wahrscheinlich nie geben? Die Hersteller und die Mobilfunkanbieter haben wohl leider kein Interesse daran, dass die zahlende Kundschaft nur verhältnismäßig wenig Geld für einzelne Komponenten auf den Tisch legt. Um möglichst große Gewinne zu erzielen, wollen Samsung, Apple, HTC und Co. natürlich jährlich so viele hochpreisige Geräte wie möglich verkaufen. Schade eigentlich... oder?
Noch mehr Bilder vom Sony XTRUD gibt es auf der Rybarczyks Coroflot-Seite.
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