Einem australischen Wissenschaftler-Team ist es gelungen ein autonomes Gefährt zu entwickeln, welches sich unauffällig in seiner Umgebung bewegen kann. Zwar kann sich der Roboter nicht in Luft auflösen oder den Stealth Modus aktivieren, doch was die eigenen Laufgeräusche angeht, kann sich der kleine Autonome schon erstaunlich gut tarnen.
Der kleine autonome Freund auf für Rädern nutzt dabei die Umgebungsgeräusche und analysiert sein eigenes Geräuschprofil, um daraus Muster zu errechnen und auszumachen, die für Vorhersagen dienen und so das Laufgeräusch beeindruckend versteckt. Entwickelt wurde der Roboter von dem Forschungsverband CISRO in Australien und ist der erste Prototyp seiner Art.
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Nachdem wir nun bereits autonome Manipulatoren kennen, die fliegen, schwimmen und laufen können, gibt es nun auch einen, der sich schon fast wie eine Schlange anschleichen kann. Neben vier Rädern besitzt der Roboter (aktuell noch ohne Namen), eine verbaute Kamera, ein Notebook, einen scannenden Laser und ein Schalldruckmessgerät.
Laut den Wissenschaftlern bewegt sich der Prototyp bislang aber nur wenn in der Umgebung bestimmte Geräuschsmuster auftreten, wie zum Beispiel ein vorbeifahrendes Auto, ein klingelndes Handy oder andere charakteristische Umgebungsgeräusche. Dabei müssen diese nicht einmal in unmittelbarer Nähe aufkommen, denn der Roboter kann bestimmte Klangmuster noch in 160 Metern Entfernung berechnen und für seine Tarnung verwenden. Aus all diesen Klängen und Geräuschen erstellt er eine Karte vom bereits erkundeten Terrain. Dabei berechnet er eigens ausgelöste Geräusche ein und bestimmt so seine Vorhersagen für akustische Tarnung.
"As real robots have non-negligible acoustic signatures and operate in large unmapped environments, a methodology to combine visual and acoustic stealth is required… We have demonstrated and evaluated a method that estimates the robot’s acoustic signature in real-time in addition to reliably predicting its contribution to the sound pressure level observed at the target."
Das alles soll nur der erste Schritt bis zu einem echten Stealth Roboter sein. Die Wissenschaftler Ashley Tews und Matthew Dunbabin wollen erreichen, dass sich der noch namenlose Prototyp auch optisch möglichst gut tarnen kann. Das könnte beispielsweise so aussehen, dass er algorithmisch Vorhersagen berechnet, um möglichst unentdeckt zu bleiben.
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