Am kommenden Sonntag stehen in den US-amerikanischen Metropolen und Dörfern die Uhren still, denn am Abend findet das für Amerikaner bedeutendste sportliche Großereignis des Jahres statt. Doch nicht nur für knapp 150 Millionen US-Amerikaner wird das Spektakel zum absoluten TV-Highlight, sondern vor allem für die Werbebranche stellt sich der SuperBowl Jahr für Jahr als Milliardendollarmaschine heraus.
Die Werbeunternehmen investieren Millionen, damit sie ein paar Sekunden Sendezeit zwischen dem Sportlichen bekommen und so ihre neuen oder aktuellen Top-Produkte präsentieren können. Doch in diesem Jahr sorgen zwei Unternehmen für recht viel Aufregung und stoßen mit ihren Spots auf Gegenwind. Die Rede ist hierbei von Coca Cola und dem Deutschen Autobauer Volkswagen. Von deren neuen Werbevideos sind vor allem Jamaikaner und Araber ganz und gar nicht erfreut.
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Während im Super Bowl Finale am Sonntagabend die San Francisco 49ers auf die Baltimore Ravens treffen, können wir die neuen Spots der werbenden Unternehmen bereits vorab auf YouTube sehen. Vor allem der Clip von Coca Cola kommt beim amerikanisch-arabischen Anti Diskriminierungskomitee nicht gut an und bezeichnet den Werbespot als rassistisch. Vor allem die Darstellung der Araber im Video wird kritisiert. Diese würde dumm und rückständig dargestellt werden, so viele Meinungen der Kritiker.
http://youtu.be/6uFQAqwbwSg
Coca Cola hat sich mittlerweile jedoch zu diesem Thema geäußert und mittgeteilt, dass der Werbespot nur ein Teil einer größeren Werbekampagne ist und das volle Geheimnis erst am kommenden Sonntag zum Super Bowl gelüftet wird. Anschließend hat sich auch die Stimmung im amerikansch-arabischen Lager etwas gelegt, da man nun um den vollen Umfang der Kampagne Bescheid wisse.
Werbespot von Volkswagen sei ebenfalls rassistisch
Ebenfalls in der Kritik steht der Werbespot von Volkswagen, der auch am Sonntag zum Super Bowl gezeigt werden soll. In diesem sehen wir einen weißen Mann, der einen witzigen jamaikanischen Akzent hat und somit seine Umwelt belustigt. Dieses Konzept löste natürlich direkt eine Diskussion im Netz aus, warum denn kein Schwarzer diese Roller übernommen hat. Volkswagen selbst gab an, dass die Reaktionen zum Werbespot bislang überwiegend positiv seien und der Spot wie geplant zum Super Bowl gezeigt wird. Auch Wykeham McNeill, seinerseits Tourismusminister Jamaikas, reagiert ziemlich gelassen auf die Diskussion im Netz und gab an: "Wir sehen es als Kompliment. Die Leute sollten ihr inneres Jamaika entdecken und glücklich werden."
http://youtu.be/9H0xPWAtaa8
Auch Samsung veröffentlicht seinen Super Bowl Werbespot
Anders schaut es hingegen bei Samsung aus. Das Unternehmen aus Südkorea setzt wie jedes Jahr auf einen Touch Humor und bezieht ein klein wenig die Konkurrenz aus Cupertino mit ein. So sehen wir im neuen Samsung-Spot wie drei Gesellen die geschützte Marke "Super Bowl" nicht in den Mund nehmen dürfen. Was dabei rausspringt, ist ein durchaus amüsanter Werbespot. Aber seht selbst.
source: reuters / via. usatoday / via. dailymail
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