Super Mario ist der Held einer ganzen Generation und zerrte viele Kinder begeistert vor die Nintendo-Konsole. In den letzten Jahren ging es mit dem Software- und Hardware-Hersteller aus Japan aber steil bergab. Ein Grund dafür ist nicht zu Letzt der verpasste Start eines passenden Software-Angebots für die großen Mobile-Plattformen dieser Welt. Denn seit Smartphones und Tablets in den Spielemarkt eindrangen, greifen immer weniger Kunden zum Nintendo-Handhelden - darunter auch viele ehemalige Fans.
Dabei könnte Nintendo mit einem Start von Super Mario oder beispielsweise auch Mario Kart auf dem Smartphone oder Tablet durchaus hohe Umsätze erzielen. Fans vom berühmten Klempner gibt es mehr als ausreichend. Unverständlich also, warum sich die Japaner bislang hart gegen eine Kursänderung stellen.
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Ein großer Investor der Japaner, Oasis Management, will das aber offensichtlich nicht länger mit ansehen und richtete sich in dieser Woche in einem offnen Brief an Satoru Iwata. Der Nintendo Präsident wurde dazu aufgefordert, man soll doch endlich entsprechende Ausgaben der eigenen Spiele-Klassiker für das iPhone und iPad herausbringen. Kunden weltweit würden seiner Meinung danach verlangen.
Ebenso glaubt er, dass der größte Teil der spielenden Generation von damals, die stundenlang vor der Konsole saßen und Zelda, Donkey Kong oder Super Mario zockten, sich nun umorientiert haben und auf dem florierenden Markt für Mobile-Spiele hohe Umsätze generieren. Sie geben viel lieber Geld im App Store aus, als sich einen Nintendo 3DS zu kaufen.
"Nintendo ist gut damit beraten, den sofortigen Schritt auf die mobilen Plattformen zu machen. Die App Stores bieten die wohl größte Ansammlung von Gelegenheitsspielern. Stellen Sie sich nur einmal den gewaltigen In-Game-Markt und dessen Möglichkeiten vor. Nicht wenige würden vermutlich ein paar Cent dafür ausgeben, um Mario ein Stück höher springen zu lassen", so der CEO von Oasis Management, Seth Fischer.
Nintendo sieht sich nicht nur als Software-Produzenten
Nintendo stellt sich dennoch dagegen und plant offenbar vorerst keinen Einstieg in den App-Markt. Für den Präsidenten Satoru Iwata gebe es keinen Grund, warum ein Klon von Super Mario auf dem iPhone landen sollte. Schließlich sei es der Anspruch von Nintendo nicht nur als Software-Produzent auf dem Markt zu agieren.
Es dürfte dahinter aber vor allem ein strategischer Aspekt stecken. Mittlerweile wissen wir ja alle, dass man bei Nintendo ein paar Ecken anders denkt. Scheinbar glaubt man aber, dass ein Einstieg von Nintendo in dem App-Sektor das endgültige Ende der eigenen Handheld-Sparte bedeuten würde. Neue Chancen, um höhere Umsätze auf dem Smartphone- und Tablet-Markt erzielen zu können, sieht man dabei aber wohl weniger in der Chef-Etage. Schließlich könnte man beides miteinander verbinden.
Was die Zukunft anbelangt, bleibt natürlich zu hoffen dass Nintendo die Kurve kriegt und doch noch den einen oder anderen Ableger für das Smartphone an den Start bringt. Neuer Lichtblick ist aktuell zumindest erst einmal Mario Kart 8, das im Frühjahr auf den Markt kommen soll. Ein paar Einblicke zum bevorstehenden Top-Titel gibt es an dieser Stelle.
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