Eine große Überraschung war für uns die Einführung von Swift, der neuen Programmiersprache von Apple. Der Einstieg in die Entwicklung von iOS und Mac OS X Apps ist nicht leicht, ein großer Teil der Einstiegsbarriere hängt mit der seltsamen Syntax von Objective-C zusammen.
Es gibt zwar sehr gute Kurse hierzu im Web, de facto ist gerade einer im Angebot, aber eine neue Sprache mit etwas mehr modernem Flausch und weniger Staub war wirklich mal an der Zeit. Die Dokumentation als Einführung zu Swift gibt es natürlich als Apple iBook - der Download ist kostenlos. Syntaktisch sieht die Sprache schon mal viel lesbarer aus und schreckt mich als Web-Menschen weniger ab.
Sehr schön zu hören: Swift und Objective-C teilen sich den LLVM Compiler, können also nebeneinander existieren. Das macht den Umstieg für Entwickler recht einfach, außerdem gibt es die folgenden neuen Features laut Apple:
- Closures (similar to blocks in C and Objective-C) unified with function pointers
- Tuples and multiple return values
- Generics
- Fast and concise iteration over a range or collection
- Structs that support methods, extensions, protocols.
- Functional programming patterns, e.g.: map and filter
Die Sprache soll (und das ist nach all den Sicherheitsfiaskos ganz nett) für Sicherheit optimiert sein. Beispielsweise müssen Variablen immer zuerst initialisiert werden, Arrays und Integer-Zahlen werden gegen Overflows geprüft und es gibt automatisches Speichermanagement. Abgefahren im Zusammenspiel mit der neuen XCode IDE: Ein interaktiver Modus, der die Echtzeit-Bearbeitung von Code, während eine App läuft, erlaubt.
Im Netz könnt Ihr hier den Einstieg in die Sprache finden.
Hier gibt es eine kleine Tour von Swift.
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