Platz 2 von 10:
Die diesjährige CES in Las Vegas stand vor allem auch im Zeichen der Indies, die in ihren Garagen ein Startup gründeten und nun mit den dicken Fischen schwimmen wollen. Tatsächlich sehen viele Anhänger der 3D-Druck-Technologien die Zukunft in Anpassung, Persönlichkeit und Flexibilität in Produkten. Ersatzteile für den Staubsauger nicht mehr vorrätig? Kein Problem, einfach beim Hersteller die Teilenummer eingeben, Pläne beziehen und zu Hause drucken. Alles wird kosteneffizient und naturfreundlich repariert - so sehen die "Maker" ihre Zukunft.
Ganz vorne steht dabei der (ebenso durch Kickstarter bekannte) MakerBot, der in seiner neuesten Version ebenso auf der CES 2013 präsentiert wurde. Mittlerweile drängen sich allerdings immer mehr Firmen in den Markt und bieten konkurrenzfähige Geräte an, so auch 3D Systems mit dem CubeX und Cube. Der CubeX ist dahingehend interessant, dass sich mit dem Gerät besonders große Objekte fertigen lassen. Beinahe 11 Quadrat-Zoll Grundfläche (oder etwas über 25 Zentimeter) sind in diesem Bereich nämlich eine Menge.
Der $2,499 teure CubeX stellt die Konkurrenz mit seinen Fähigkeiten in den Schatten, für $3,999 gibt es sogar ein Modell mit drei Farben in der Ausgabe. Außerdem kann der Drucker sowohl ABS-Kunststoff (traditionell eingesetzt und stabil), als auch PLA-Kunststoff (Bioplastik aus Mais, nachhaltig und frei von Giftstoffen und Erdöl) zu Modellen und Gegenständen verarbeiten.
In Zukunft fahren wir wohl nicht bei IKEA oder sonstigen Möbelhäusern vorbei, um einen Lampenschirm zu kaufen. Stattdessen kaufen wir die passenden Pläne oder Tools im Netz, passen unsere Gegenstände selbst (innerhalb sicherer Parameter) an und drucken diese zu Hause aus. Klingt nach einer coolen Zukunft.
Hier eine Demonstration des CubeX 3D-Druckers von 3D Systems:
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