Nach wie vor befinden wir uns auf einer Welle der Euphorie, vor allem im Bereich des 3D Drucks. Seit ein paar Jahren nimmt dieser Zweig der weltweiten Industrie richtig Fahrt auf. Große Stücke setzt man dabei besonders auf die Biotechnologie, die, hoffentlich, irgendwann soweit sein wird, dass Organe vollständig im 3D Drucker „hergestellt“ werden können. Nicht wenige sind allerdings der Meinung, dass es vor allem die Software sein wird, die den mit Abstand wichtigsten Part in der Entwicklung bis dahin darstellen wird.
Wichtiger als die zwei anderen Säulen der 3D-Druck-Technologie: Die Hardware, also die 3D Drucker selbst. Und das Material, in dem Fall Kunststoffe wie Filamente, Pulver oder Harze. Zwar müssen alle drei Segmente im Einklang miteinander funktionieren, die Software wird hierbei jedoch immer wichtiger. Auch wenn das wohl eher Ansichtssache ist.
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Forscher entwickeln unglaubliche 3D-Bearbeitungssoftware
Ein Forscherteam der Carnegie Mallon Universität und der Universität von Kalifornien hat eine neue 3D-Bearbeitungssuite vorgestellt, die auf dem ersten Blick unglaublich erscheint. Im Grunde ermöglicht die Software die vollständige 3D-Manipulation eines normalen 2D Fotos.
Jedes Objekt kann quasi „zum Leben“ erweckt werden. Um welches Objekt es sich handelt ist dabei fast egal. Ein Stuhl, ein Auto, ein Papierflieger oder was auch immer. Die Software bzw. der Algorithmus dahinter ist kompliziert und greift auf eine riesige Datenbank zurück, in der Tausende Bilder und 3D-Modelle zu den verschiedensten Objekten lagern.
Die Software macht dann nichts anderes, als die Gegenstände auf dem 2D Foto mit denen in der Datenbank abzugleichen. Sind ähnliche und übereinstimmende Gegenstände vorhanden, kann der Benutzer das vermeintliche 2D-Objekt drehen, wenden, bewegen oder animieren. Im folgenden Video wird das Ganze eindrucksvoll demonstriert.
Eine derartige Software könnte enorme Vorteile für den 3D Druck mit sich bringen. Stellt euch nur einmal vor, ihr nehmt irgendein altes Urlaubsfoto und verwandelt es im Handumdrehen in ein modifiziertes 3D-Modell, um es anschließend im eigenen 3D Drucker zu Hause auszudrucken. Das Anwendungsgebiet könnte dabei aber sicherlich noch weitaus größer sein.
Wer sich mit dieser Suite einmal näher beschäftigen möchte, kann sich an dieser Stelle den veröffentlichten Quellcode anschauen. Und die komplette Software gibt es hier sogar als kostenlosen Download. Das PDF zur Software steht außerdem hier bereit.
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