Ziemlich beeindruckend war ja bereits der erste Gipfelsturm von Xiaomi: Aus dem Nichts gekommen und unter den Top 3 Smartphoneherstellern gelandet. Geschäftsführer Lei Jun hat große Pläne für das chinesische Unternehmen und hofft natürlich auf den ersten Platz.
Xiaomi gibt Gas
Innerhalb der nächsten 10 Jahre wird Xiaomi expandieren und zunächst Brasilien und Russland erobern, wo die Zuwächse noch größer sein dürften als in den mittlerweile schwächer wachsenden Hauptregionen. Xiaomi fährt dabei eine interessante Mischung aus Apple-Nachahmer und Allrounder, beispielsweise mit einem Produktnetzwerk das selbst Action-Cams inkludiert.
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Anders als Apple misst sich Xiaomi nicht nach dem westlichen Goldstandard des Umsatzes oder Profits, sondern nach der Anzahl der Nutzer - sprich den Marktanteil im Sparthone-Bereich. China baut wirtschaftlich auf langfristige Verhältnisse und ist stets an Stabilität interessiert, was sich bis in die Köpfe der Unternehmer durchzieht. Man will Ökosysteme aufbauen, die überzeugen.
Das nächste Samsung?
Problematisch könnte hier die Sache mit dem Copyright und Patentrecht werden, da gab es bereits in Indien deutlichen Krach mit Ericsson in Bezug auf 8 Patente zu 3G, EDGE und anderen Technologien. Apple wird sicherlich jedes Xiaomi-Produkt genauestens beäugen, das Mi 4 erinnert bereits äußerlich und teilweise im UI recht deutlich an Cupertino-Produkte.
Auch die Präsentationen und Farben haben gelegentlich Gemeinsamkeiten... (Bilder: CultOfAndroid)
Prognose für 2015 & Vergleich zu Apple
Dieses Jahr möchte Xiaomi 80-100 Millionen Einheiten im Smartphone-Sektor absetzen, bei einem Umsatz von umgerechnet etwa 16-19 Milliarden US-Dollar. Das deutet auf eine Strategie mit günstigen Modellen für sich entwickelnde Märkte.
Zum Vergleich: Apple verkaufte 2014 etwa 169 Millionen iPhones mit einem Umsatz von etwa 100 Milliarden US-Dollar. (Quelle: Jahresbericht).
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