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Weblogit | April 26, 2024

Kim Dotcom tritt als Direktor von MEGA zurück

Kim Dotcom tritt als Direktor von MEGA zurück

Der zugegeben etwas exzentrische Kim Dotcom (früher auch als Kim Schmitz bekannt) hat ausnahmsweise mal für eine Schlagzeile gesorgt, die eher nach einer Planänderung statt einer Neuankündigung klingt. Vielleicht war es aber von Anfang an klar, dass Kim nicht ewig der Direktor von MEGA bleiben würde.

Vom New Zealand Herald hören wir heute nämlich, dass Kim Dotcom als "director of MEGA" am 29. August 2013 zurückgetreten ist und sofort mit seinem Nachfolger aus Hong Kong, einem Bonnie Lam, ersetzt wurde. Im letzten Jahr ging Dotcom bekanntlich in die Vollen, als es um die Ankündigung von seinem neuen Filesharing-Dienst ging.

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Mega-Medientrubel war auch bei Megaupload schon Gang und Gebe. erinnert Ihr euch noch an Megaupload Song, der im Video Auftritte von diversen namhaften Künstlern inklusive Kanye West, The Game, P Diddy, Kim Kardashian, Chris Brown und einer handvoll anderen mit der Stimme von Schmitz in Verbindung brachte? Obendrein wurde der Song dann auch noch von UMG bei YouTube attackiert und aufgrund von fälschlichen Urheberrechtsansprüchen temporär blockiert. Copyright- und Businesskasper-Theater vom Feinsten!

Wieso hat Kim Dotcom nun seinen Posten aufgegeben, möchte er etwa in die Gastronomiebranche einsteigen? Spaß beiseite,Dotcom hat wieder reihenweise neue Projekte am Laufen und möchte unter anderem seine eigene politische Partei aufbauen. Die passenden Revoluzzer-Sprüche klopft er schließlich schon in täglicher Frequenz auf Twitter, wo er auch so etwas wie einen Märtyrerstatus genießt, als vermeintlich Fehlbehandelter der US-Justiz.

Was ja zumindest in Hinblick auf die miesen Tricks und Verfahrensfehler der Feds zutrifft, er selbst hat vermutlich keine weiße Weste im Hinblick auf Megauploads eigentliches Business, aber das weiß ja keiner so genau. Der offizielle Grund für die Resignation lautet also: Herr Dotcom möchte sich auf sein (Mega-)Verfahren, seine (Mega-)Partei und seine (Mega-)Musikplattform konzentrieren, um das Netz und die umgebende Politik in möglichst großem Umfang (Mega?) zu beeinflussen.

Im Hinblick auf das Verfahren gibt es nicht viel Neues zu berichten, so halten sich die Amis mit dem Vorzeigen der Beweismittel für das laufende Extraditionsverfahren noch immer zurück, die vier Angeklagten fordern weiterhin Zugriff darauf und warten aktuell die richterliche Entscheidung ab. Dass diverse Spionagedienste, Behörden und politische Individuen ihm mit außergerichtlichen und unautorisierten Maßnahmen Unrecht getan haben, liegt weiterhin auf der Hand.

Artikelcover: Flickr, Cheetah100


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