Eine 12-Jährige aus Boulder Colorado sieht sich nun in zwei Anklagepunkten wegen versuchtem Mord an der eigenen Mutter konfrontiert. Die Motivation hinter der Tat? Ein iPhone.
Was hierzulande eher weniger bekannt ist, bei den Amis wohl aus den Medien aber jedes Kind weiß: Haushaltsbleiche ist mit dem enthaltenen Natriumhypochlorit ziemlich giftig und kann beim Konsum zu einem üblen Tod führen. Als verbale Attacke ist daher go drink bleach geläufig.
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iPhone konfisziert und Mordlust geweckt
Unfeine Sitten in der Aussprache und versuchter Mord sind natürlich zweierlei Dinge, ich bin ziemlich fassungslos wie giftig (im wahrsten Sinne des Wortes) heutzutage die Reaktion eines Kindes ausfallen kann, das einen geliebten Gegenstand von den Eltern weggenommen bekommt.
Die Bleiche landete in einem Glas samt Smoothie, der seltsame Geruch fiel der Mutter beim Trinken zwar auf - aber laut der Polizei war die Mutter wohl im Glauben, es handele sich um ein frisch gespültes Glas mit Rückständen von der Reinigung. Dann wurde ihr schlecht, sie konfrontierte die Tochter und diese gestand dann den Mordversuch wegen dem entzogenen iPhone. Ein Krankenhausaufenthalt für die Mutter entfiel, sie erholte sich von der Vergiftung.
Zweifelsohne gibt es in der Geschichte der Menschheit viele unmenschliche und krankhafte emotionale Reaktionen, die bereits seit der Antike dokumentiert werden. Aber meine Güte, die eigene Mutter wegen eines Telefons abmurksen zu wollen. Mehr dazu bei Cult of Mac beziehungsweise Fox 31.
Die Amis sind jetzt natürlich nicht gerade dafür bekannt, auf Sensationalismus zu verzichten, wenn es um solche Stories geht. Andererseits traut man es einem Kind der US-Kultur auch zu, sich dermaßen moralisch zu verlaufen.
Black Mirror
Wie dem auch sei: Ganz egal ob diese Story sich genau so abgespielt hat - ich möchte gerne zu mehr Reflektion über die Abhängigkeit vom Internet, sozialen Netzwerken und Gadgets aufrufen. Gerade Menschen mit Kindern sollten sich ganz genau überlegen, wie der Konsum zu rationieren ist und darüber die Kontrolle behalten, wie häufig wir in unsere "schwarzen Spiegel" (Smartphones und Tablets, siehe gleichnamige Serie) schauen. Eine gewisse Kontrolle ist Teil der Erziehung, die heutzutage oft aus Überforderungsgründen selten konsequent implementiert wird.
Diese Kontrolle sollte vielleicht nicht inhaltlich geschehen, aber in der Intensität kann man als Elternteil sicherlich regulierend einwirken. Selbst am erwachsenen Verstand kann man übermäßig emotionale und gar irrationale Reaktionen beobachten, wenn das Smartphone ungewollt baden geht oder aus anderen Gründen plötzlich nicht mehr verfügbar ist. Auch wenn man darüber gerne Witze reißt: Einige stecken viel tiefer in der psychologischen Abhängigkeit, als sie es zugeben möchten.
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