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Weblogit | January 31, 2025

23-jähriger springt in den Tod: Foxconn Selbstmorde?

Das Problem mit den Selbstmorden bei Foxconn findet laut den Kollegen bei Cultofmac leider kein Ende. Jüngst ist ein 23 Jahre alter Mitarbeiter aus seinem Apartment in Chengdu gesprungen.

Etwas kurios finde ich hierbei, wie selbstverständlich die Kollegen bei Cultofmac die Verbindung des Selbstmords zur Arbeit bei Foxconn aufspannen. Der junge Mann hatte dort nämlich erst einen Monat lang gearbeitet. Andererseits sind in meiner Erinnerung die ersten 3 Wochen in einem (humanen) Job meist voller Stress. Wie es bei Unternehmen wie Foxconn aussieht, die laut den Medien gerne mal die Menschenrechte etwas "lockerer" betrachten, vermag sich wohl kein Außenstehender vorzustellen. Für unter-einem-Stein-schlafende: Foxconn ist für den Zusammenbau von fast allen Apple-Produkten zuständig.

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Die Fair Labor Association berichete bereits zu Anfang diesen Jahres von weitreichenden Verstößen verschiedener Arbeiterrechte, worauf Foxconn mit der Einstellung von mehreren zehntausend neuen Mitarbeitern reagierte, um die bestehenden Arbeiter zu entlasten. Neben der erhöhten Bezahlung soll auch die Behausung der knapp 1,2 Millionen dort arbeitenden Menschen verbessert worden sein.

Auch wenn Apple nun Hand in Hand mit Foxconn arbeitet, um die Konditionen dort weiter zu verbessern, bleibt es fraglich um die Lebensumstände der dort tätigen jungen Menschen. Diesen Monat gab es laut Cultofmac einen Aufstand in einer der Kantinen, an dem knapp 1000 Arbeiter beteiligt waren. Laut Foxconn handelte es sich dabei nur um einen "kleinen Zwischenfall".

via Cultofmac

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vorher bei uns: Ein Blick in die iPhoneproduktion


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