Ein Analyst hat sich mal wieder Gedanken zum kommenden Samsung-Flaggschiff gemacht: Der südkoreanische Konzern soll planen, 100 Millionen Galaxy S IV zu produzieren und entsprechend zu verkaufen. Der enorme Materialbedarf, den die Zulieferer bewältigen müssen, soll sogar Apple's iPhone-Produktion beeinflussen.
Bisher gibt es nicht mehr als Gerüchte und Spekulationen zum Samsung Galaxy S4 (GT-I9500), das am 15. März vorgestellt werden und Anfang April auf den Markt kommen soll. Dass wir mit einem High-End-Smartphone rechnen müssen (evtl. Achtkernprozessor, 4,9 Zoll FullHD-AMOLED-Display sowie 13-Megapixel-Kamera), welches erneut alle Rekorde brechen könnte, ist so ziemlich jedem klar. Von einer so hohen Stückzahl wie Analyst Peter Misek von Jefferies & Company, war bisher kaum jemand ausgegangen. Samsung soll laut einer Mitteilung von Misek an Klienten planen, 100 Millionen Galaxy S4 zu produzieren:
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“The enormous 100 million S4 build plan (we estimate the S3 sold 60M) is leading some suppliers to say that they will reallocate resources away from Apple.â€
Wie der Notiz ebenfalls zu entnehmen ist, glaubt der Analyst, dass Samsung bisher weltweit bis zu 60 Millionen Galaxy S3 verkauft hat. Mitte Januar hatte der südkoreanische Riesenkonzern bekanntgegeben, bereits 40 Millionen Modelle des Vorgängers S3 an den Mann gebracht zu haben und dass insgesamt 100 Millionen Geräte der Galaxy S-Reihe über den Ladentisch gingen.
Viel interessanter ist allerdings, dass der enorme Bedarf an Bauteilen sogar Apple zum Verhängnis werden könnte. Die Zulieferer müssten sich quasi entscheiden, für wen sie die benötigten Ressourcen bereitstellen, da die insgesamt geforderte Menge nicht zu bewältigen wäre.
Lieferengpässe gab es in der Vergangenheit viele, besonders die Schwierigkeiten von Google und LG, genug Nexus 4 bereitzustellen, dürften jedem bekannt sein. Falls Apple derzeit wirklich an einem iPhone mit 5-Zoll-Display oder sogar einem günstigen "Billig-iPhone" arbeitet, wäre ein solche Engpass-Situation natürlich verhängnisvoll. Die Nachfrage nach neuen Apple-Produkten ist meist riesengroß und wenn die Kalifornier den maximalen Umsatz machen wollen, müssen genug Geräte auf Lager sein. Einem anderen Analyst zufolge soll Apple in diesem Jahr übrigens ein iPhone 5S, ein neues iPhone mit Redesign und ein iPad mini 2 bringen.
Letztendlich kann man von Peter Miseks Meinung halten was man will und wie so oft wird am Ende wahrscheinlich sowieso der Preis entscheiden: Wer mehr zahlt, kriegt die Displays, Prozessoren und Kameras die er braucht.
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