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Weblogit | November 22, 2024

Verbraucher vernachlässigen Passwortschutz bei mobilen Geräten

Jeder dritte Smartphone- und Tablet-Nutzer ist ohne Passwortschutz unterwegs. Ebenso viele Verbraucher wurden auch schon bestohlen oder haben aus anderen Gründen ihr mobiles Gerät verloren. Eine Studie von Symantec enthüllt die Gewohnheiten und Missgeschicke der Nutzer von Tablets und Smartphones.

Etwa 35 Prozent aller Besitzer von iPhones und Co. sowie Tablet-PCs verzichten freiwillig auf einen Schutz ihrer Geräte durch Passwörter und 69 Prozent der Nutzer antworteten in der Befragung, dass sie private Daten auf ihren Geräten speichern und verwenden würden. Ein Drittel von ihnen habe bereits ein Mal ein Gerät verloren oder sei bestohlen worden. Mit diesem Verlust geht vor allem die Sorge um zusätzliche Kosten durch unerlaubte Telefonate der Diebe oder Finder einher, aber auch die Angst vor Ausnutzung gespeicherter Kontaktinformationen und der Tätigung von Einkäufen auf Rechnung der Besitzer.

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Smartphones und Tablets sind lebensnotwendig

Ein Drittel der Teilnehmer an dieser Studie gab an, auf ihr Gerät keinesfalls verzichten zu können. In der fiktiven Vorstellung eines Brandes würden 24 Prozent ihr Smartphone oder Tablet als eines der ersten Dinge bezeichnen, welches sie retten würden – die Devices zählen also zu den lebensnotwendigsten Dingen von einem Viertel der Befragten.

Bislang sei jeder Zehnte schon einmal von Internetkriminalität betroffen gewesen. Demgegenüber würden 41 Prozent der Studienteilnehmer auch Programme von nicht vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Das Bewusstsein gegenüber verschiedenen Gefahren im Internet würde aber steigen. Dies bestätigte auch der IT-Security-Dienstleister Norton. Zum sicheren Umgang im Internet zählen vor allem die Einrichtung sicherer und ausreichend starker Passwörter. Geraten wird weiterhin, dass der Nutzer die Zugriffsrechte von Apps genau prüfen sollte, bevor er sie verwendet. Fordert ein Programm unnötig viele Rechte ein, sollte der Nutzer lieber auf die App verzichten.

An der Studie nahmen insgesamt 4.500 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas teil. (via)


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