Little Snitch 3.1 steht nun zum Download bereit und hat ein interessantes neues Feature für die User, die sich Schnüffelsoftware und Heimtelefonierern eher abgeneigt zeigen. Little Snitch ist im Endeffekt eine regelbasierte Firewall für den Mac, die so ziemlich jeden Prozess abfängt und ihn um Erlaubnis betteln lässt, wenn er auf irgendeine Weise eine Netzwerk- oder Internetverbindung aufbauen möchte.
Little Snitch, die regelbasierte Firewall für den Mac mit Netzwerkmonitor
Das Tool hilft dabei, die Übersicht über die zahlreichen Kommunikationsversuche zu behalten und sorgt für so manche Überraschung. Viele Applikationen auf dem Mac telefonieren nach Hause, ohne den User darüber zu benachrichtigen. Sicherlich findet sich in irgendeiner Endnutzervereinbarung auch ein Verweis auf die Richtigkeit des Vorgehens der meisten Entwickler, aber wer liest den kompletten Wisch schon bei jeder Installation? Mit Little Snitch werdet ihr einfach benachrichtigt, um Erlaubnis gefragt und habt die Chance zu reagieren, bevor überhaupt ein Datentransfer stattfindet.
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Der eingebaute Netzwerkmonitor bietet genauen Aufschluss über Datenmengen, Hostnamen, IP-Adressen der kontaktierten Server und natürlich die jeweiligen Appnamen, die eine Verbindung nach Außen aufbauen.
Profil je nach Verbindung - im automatischen Wechsel
Mit dem neuen Feature könnt ihr zwischen Little Snitch Profilen wechseln, die komplette Regelsätze und Verhaltensmuster beinhalten, wenn ihr eine andere Verbindung zur Außenwelt aufnehmt. Wer also mit dem MacBook unterwegs ist und beispielsweise ein öffentliches WLAN-Netz nutzt oder mit dem iPhone (oder sonstigen Smartphones) online geht, kann seit dem Update auch automatisch zwischen eigenen Regelsätzen wechseln lassen.
Was können die Profile denn genau?
Damit lässt sich zum Beispiel auch eher unerwünschter (legaler, aber bandbreitenlastiger) Torrent-Traffic im Büro unterbinden, oder das Volumenkontingent insgesamt schonen, wenn man mit dem iPhone unterwegs ist, indem alle Apps bis auf Browser und Mailapp blockiert werden. Heimliche Update-Downloads und dergleichen können am MacBook nämlich ordentlich Volumen verbrauchen.
Wer sich mal mit Little Snitch anfreunden möchte, kann die kostenlose Demo bei objective development beziehen. Die aktuellste Version kostet 29,95€ für Neukunden und 14,95€ für Upgrader. Wer mehr Arbeitsplätze damit ausstatten will, beispielsweise in einem Gemeinschaftsbüro oder einem kleinen Unternehmen, kann auf eine Multi- oder Familienlizenz mit entsprechender Preisreduktion umsatteln.
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