Es scheint nun tatsächlich vieles auf die Veröffentlichung eines Billig-iPhones hinauszulaufen. Das renommierte Wall Street Journal will aus vermeintlich sicheren Quellen erfahren haben, dass Apple die günstige Variante des neuen iPhone nicht vom Produktionspartner Foxconn herstellen lassen wird. Stattdessen soll der Auftragshersteller Pegatron einspringen und den umfangreichen Auftrag erhalten haben.
Von einem Billig-iPhone mal abgesehen: Ich denke, Apple fährt in Zukunft mit Pegatron um einiges besser, als mit Foxconn. Die Probleme mit zahlreichen Produktionsfehlern und der schlechten Oberflächenbehandlung beim iPhone 5, sind vor allem auf das schlechte Qualitätsmanagement (immenser Zeitdruck) von Foxconn zurückzuführen.
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Mal im ernst, Versäumnisse gab es auf beiden Seiten, aber den schwarzen Peter kann man an dieser Stelle schon Foxconn zuschieben. Kein schwarzes iPhone sollte die Produktionsstätten mit Kratzern und erst recht nicht in dem Wissen verlassen, dass Abnutzungserscheinungen bereits nach wenigen Wochen auftreten können, sofern Kunden nicht ein Case nutzen. Wenn etwas sicher sein dürfte, dann das, dass Apple diesen Standpunkt beim kommenden iPhone überdenken wird.
Ob Foxconn allerdings tatsächlich aus diesen Gründen gegenüber Pegatron das Nachsehen hat, ist ungewiss. Den Quellen vom Wall Street Journal zufolge, scheint Apple jedoch möglichen Materialfehlern durch einen Umstieg auf Pegatron vorbeugen zu wollen. Ebenfalls soll der Preis hierbei eine Rolle spielen. Denn der Konkurrent von Foxconn bot an, das Billig-iPhone günstiger herstellen zu wollen.
Besonders viel Glauben will ich dem Ganzen aktuell aber noch nicht schenken. Warum sollte Apple ein deutlich günstigeres iPhone auf den Markt bringen? Die älteren iPhone-Modelle, sprich das iPhone 4S, dürften sich dennoch gut verkaufen. Allerdings zeigte das iPad mini im vergangenen Herbst, dass eine abgespeckte Version des iPhones durchaus ein Erfolg werden könnte. Darüber hinaus könnte man mit einem "Billig-iPhone" den Markt für Mittelklasse-Smartphones besetzen und Marktanteile dazu gewinnen.
Mit einem möglichen Release wird im späten Herbst gerechnet. Preislich sollen wir uns hierbei zwischen 99 und 149 US-Dollar bewegen, was sensationell wäre. Als Billig-Hersteller galt das Elektronik-Unternehmen aus Cupertino bis heute aber noch nie.
Wie seht ihr das - bricht sich Apple mit einem Billig-iPhone das Genick?
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