Neben den vielen elektronischen Anschauungsobjekten in virtueller und materieller Form gibt es auf jeder Messe, so auch auf der Gamescom 2013 in Köln, ein paar Ausstellungsobjekte aus Fleisch und Blut. Wobei, Objekte? Sollten wir sie nicht lieber, ganz politisch korrekt, als Booth Babes und Hostessen bezeichnen?
Junge Frauen in, wenn überhaupt, knappen Kostümchen, übertrieben gestyled, posieren zwischen oder vor den Ausststellungsstücken oder vor den Eingängen zu den Demozelten, sie können beglotzt und teilweise sogar angefasst werden, tausendfach fotografiert und gefilmt werden sie auf jeden Fall.
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Ist das nicht total sexistisch, leichtbekleidete Mädels, die sonst wenig oder keinerlei Bezug zum vorgestellten Game haben (und meist auch keinen Plan), so vorzuführen, nur um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erhöhen? Wie sieht es mit den Besuchern aus? Können gigantische Horden von Männern sich in solchen Menschenmassen überhaupt noch kontrollieren, wenn sie vor einer hübschen Promoterin im Bikini stehen? Was müssen diese armen Mädels nur alles über sich ergehen lassen?
[justified_image_grid ids="79070,79077,79071"]Stop, langsam, bevor sich hier Feministinnen zu Massendemos aufgerufen fühlen und ihre BHs wegschmeißen: Die meisten Messehostessen waren normal gekleidet, in Jeans und Shirt mit entsprechendem Logo des Developers, Publishers oder Spieltitels. Oder im passenden Kostüm. Und die meisten hatten sogar Plan von dem präsentierten Spiel, einige berichteten sogar, sie hätten vorher gezielte Schulungen besucht, wären selbst Zocker(innen) und hatten durchaus verantwortungsvolle Aufgaben, die über hübsch aussehen und Aufmerksamkeit erregen weit hinausgingen. Aber mal ehrlich, die fallen auch eher nicht in die Kategorie "scharfes Messebabe".
Was ist also mit den Booth Babes, von denen wir euch ein paar wirklich ansehnliche hier in einer Bildergalerie präsentieren? Werden die Frauen nicht nur auf den Körper reduziert und zu reinen Sexobjekten?
[justified_image_grid ids="79072,79074"]Ich finde: Ja, klar, werden sie das und das ist auch völlig in Ordnung! Schöne Frauen steigern den Wert des Produkts, mittlerweile gilt sogar für Mundwasser "Sex sells", warum also nicht für Unterhaltungselektronik? Also ich als Frau gehe garantiert eher zu nem Stand mit heißen Babes, als zu einem mit nem Typen im Pacman-Kostüm.
Viele der Mädels hatten Kostüme an, die zum präsentierten Game passten und durchaus kreativ gestaltet waren. Andere, wie ihr seht, trugen nicht mehr als nen Bikini und sahen vereinzelt auch etwas unglücklich aus. Ich kann das verstehen, dass manche sich nicht wohl fühlten, aber da kann ich nur sagen, "Mädel, daneben gegriffen bei der Jobwahl, mach was anderes!" Klar gibt es auch unangenehme Typen, die grabschen oder nerven (also Jungs, lasst Eure Hände bei euch), aber da muss man dann selbstbewusst genug sein, ihnen auch auf die Finger zu hauen. Und dann weiterlächeln! Ein Boothbabe ist nur dann cool, wenn sie auch was transportiert, nämlich "Heeey, das Game ist der Oberhammer, kommt an unseren Stand, wir haben hier einen Mordsspaß zusammen."
Ich habe selber lange als Messehostess gearbeitet, ich weiß wovon ich rede, es wird niemand zu irgendetwas gezwungen. Die meisten Hostessen bewerben sich konkret für die Gamescom, andere werden über Agenturen gebucht. Die Frauen wissen aber eigentlich immer, worauf sie sich einlassen!
[justified_image_grid ids="79075,79073,79076"]Also liebe Kritiker, liebe Feministinnen und Feministen, lasst die Booth Babes Booth Babes sein, sie gehören zu jeder Messe dazu. Und ja, es gibt Frauen, die haben da Bock drauf, die haben Spaß an der Aufmerksamkeit und am posieren! Fame for five days, ist doch nice!
Ich persönlich fand ja die Super Mario Dame, deren Bilder wir bei Facebook gepostet haben, megaheiß. Was meint ihr? Welche gefällt Euch? Hier findet Ihr übrigens noch Pics vom letzten Jahr und den passenden Babes dazu.
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