Heute vor ziemlich genau 30 Jahren stellte Steve Jobs auf einer legendären Aktionärsveranstaltung den ersten, bezahlbaren Computer vor, der intuitiv mittels grafischer Benutzeroberfläche und einer Maus bedient werden konnte. Der Macintosh sorgte weltweit für Aufsehen, da die Konkurrenz, allen voran IBM, nach wie vor über kryptische Kommandos bedient wurde. Grafische Bildschirmsymbole gab es bis dahin in einem Personal Computer, den sich nahezu jeder leisten konnte, nicht. Mit dem riesigen Erfolg des Ur-PCs von IBM, dem "IBM-PC", konnte der erste Macintosh aber dennoch nicht mithalten.
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Der große Erfolg sollte sich erst Jahre später einstellen, als Steve Jobs zu Apple zurückkehrte und Microsoft mit seinem Windows-Betriebssystem längst davongezogen war. Die Kunst Apples war es schon immer, teils bestehende Geräte völlig neu zu erfinden und noch unbekannte Technologien in neuen Geräten zu verbauen, um so immer wieder mit Innovationen zu überraschen. Als Apple im Jahr 1998 mit dem tragbaren iMac das Ruder wieder herumriss und die Firmenpleite gerade so noch abwendete, hatte Intel-Mitbegründer Andy Grove einmal gesagt: "Den iMac hätten wir so niemals schaffen können, aber Apple ist einfach nach vorne gegangen und hat es getan". Damals hatte Apple gerade den iMac präsentiert, der eine USB-Schnittstelle verbaut hatte. Zu dieser Zeit hatten Computer noch das übliche Diskettenlaufwerk verbaut, die Einführung eines Universal Serial Bus Anschlusses (USB) wurde hingegen als echte Innovation gefeiert.
Ähnliches lässt sich auch heute noch in den Mac-Modellen beobachten. So verzichtet Apple beispielsweise im neuen iMac komplett auf ein DVD-Laufwerk, da eine Vielzahl an Inhalte und Software ohnehin über das Internet und integrierte Schnittstellen bezogen werden können. Während der Macintosh vor 30 Jahren noch zahlreiche Schwierigkeiten überwinden musste und die Konkurrenz dem Computer-Unternehmen aus Cupertino immer mehr davonlief, sieht das Bild heute völlig anders aus. Seit Jahren legen die Mac-Verkäufe kontinuierlich zu, kein anderer Computer-Hersteller der Welt kann in Zeiten von Tablets und Smartphones ein derartiges Wachstum vorweisen. Heute kommen auf einen Mac-Rechner, der mit Apples hauseigenem OS X bedient wird, 15 Windows-PCs. Vor 10 Jahren lag das Verhältnis noch bei 1:60.
Man kann Apple nur gratulieren. Mit dem Macintosh wurde der Grundstein für kommerziellen Erfolg gelegt. Kein Wunder, dass der Computer-Riese zur Feier des Tages eine Sonderseite inklusive Timeline eingerichtet hat, auf der wir den kompletten Werdegang des Macintosh mit allen wichtigen Zeitabschnitten und Meilensteinen zu Gesicht bekommen. Ein extra Video hat Apple zum 30-jährigen auch veröffentlicht. Happy Birthday, Mac!
http://youtu.be/Xp697DqsbUU
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